Victories at Sea – Die EP des Jahres?
Chalk And Numbers – Pretty Colors
Bei dem derzeitigen Sommerwetter will ich mal gleich den nächsten Song mit sommerlichem Touch raushauen – Chalk and Numbers heißt das Duo aus Brooklyn, sie spielt leichtfüßigen Indiepop/-folk und hat mit dem Song «Pretty colors» besonders sonnige Klänge im Gepäck.0 Kommentare:
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Das höre ich gerade exzessiv: Chvrches, Marina & the Diamonds, Lana Del Rey
Ich kehre mal wieder zu den Wurzeln meines Blogs zurück und will Euch heute daran teilhaben lassen, welche Songs ich in den letzten Tagen besonders oft gehört habe. Unabhängig vom Neuigkeitswert – Hauptsache, sie waren noch kein Thema bei Coast Is Clear. Warnung an alle Indie-Kids: jetzt wird es poppig!Da wäre zunächst der wunderbar an die 80er erinnernde Song «Now is not the time» der schottischen Band Chvrches (von denen ich neulich ja schon mal schrieb). Leider wird er nicht auf dem demnächst erscheinenden Album zu finden sein, schade.
Dann habe ich erst jetzt einen unveröffentlichten Track von Marina & the Diamonds aus dem Jahre 2011 entdeckt – großartig auch hier die 80er Referenzen. Für mich ist «Scab & plaster» ihr bestes Lied!
Ja, und man mag es kaum glauben, aber es gibt schon wieder Neustoff von Lana Del Rey. In den letzten Tagen tauchte ein gutes Dutzend Songs auf, die zum Teil schon einige Jährchen auf dem Buckel haben. Aber fünf Songs – «Black beauty», «Angels forever, forever angels», «Hollywood», «Starry eyed» und «JFK» – stammen tatsächlich aus den vergangenen Monaten; «Angels forever» soll sogar erst im Mai aufgenommen worden sein... Um mal im Flow zu bleiben hier «Hollywood», das für LDR ungewöhnlichen, relaxten Synthiepop bietet.
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YUCK - Rebirth
Wie wär's mal wieder mit ein paar Shoegazeklängen? Wahrlich kein Neuland betreten die Londoner von YUCK mit ihrer aktuellen Single «Rebirth» – zumindest hat man diese Klänge und auch diese Art von Videoclip Anfang der 90er schon des öfteren zu hören und zu sehen bekommen. Aber die Band schafft es, den ausgelatschten MBV-Pfaden noch ein paar eigene Ideen abzugewinnen, und so ist der Song wirklich unterhaltsam geworden und auch eine erstaunliche Abwechslung zum eher ruhigen bzw. Radiohead-esken Sound, den YUCK bisher so zum Besten gaben. Den Song gibt es übrigens als kostenlosen Download auf der Website der Band.0 Kommentare:
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Mazzy Star sind wieder da
Na, das hat ja mal gedauert – seit dem letzten Album der amerikanischen Folkpop-/Dreampop-/Wüstenpop-Band Mazzy Star sind mittlerweile 17 Jahre ins Land gegangen. Und nun, am 23. September, wird das neue Album «Seasons of Your Day» herauskommen. Der erste Song daraus, «California», klingt schon mal wunderbar und lässt wehmütige Erinnerungen an die frühen 90er aufkommen... (Disclaimer: «Fade into you» halte ich für einen der schönsten Songs überhaupt.)1 Kommentare:
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Champs - My spirit is broken
Eins verstehe ich nicht – wenn ich eine neue Band gründen und nach einem Namen suchen würde, würde ich doch erst einmal eine Internetsuchmaschine bemühen, um zu checken, ob mein Wunschname vielleicht schon mal von jemand anderem benutzt wurde. Tut man das nicht, führt das zu „unhaltbaren Zuständen“ (hüstel), wie man sie bei last.fm zuweilen sehen kann, wenn mehrere Bands gleichbenannt sind und die Statistiken durcheinander bringen.Okay, aber auch wenn sich die Band Champs aus England vielleicht vorher hätte schlau machen können, dass es The Champs schon in den 1950ern gab, so tut das ihrer wunderbaren Musik doch keinen Abbruch. Sie hat durchaus einen Retro-Touch, klingt nach sonnendurchflutetem 1960er Jahre-Gitarrenpop, und ihre erste Single «My spirit is broken», von ihrer Debüt-EP «Spirt is broken», ist so toll, dass sie einen den Sommer versüßt. Und, hey, das Lied ist zudem ein kostenloser Download! Weiter so.
Champs - Spirit Is Broken (Official Video) from PIASGermany on Vimeo.
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SPC ECO – Delusional Waste
SPC ECO (gesprochen: Space Echo), die inzwischen gar nicht mal mehr so neue Band von Dean Garcia (Ex-Curve) ist mit einem neuen Track da. Die Shoegazegitarren sind mittlerweile fast ganz verschwunden, aber trotzdem wird auch bei «Delusional waste» nicht auf Atmosphäre und den zuckersüßen Gesang von Rose Berlin verzichtet. Ein richtiger Pop-Hit.2 Kommentare:
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We Are The Storm – Scandinavian Fire
So, heute will ich Euch mal wieder eine schwedische Band aufs Auge drücken. Sie heißt We Are The Storm, einem Quintett aus Uppsala und hat unlängst ihr zweites Album veröffentlicht, «Wastelands». Ich denke, es ist nicht zu unfair, wenn man hier gewisse Parallelen zu Arcade Fire zieht, denn die Musik, die WATS uns bietet ist vielschichtig und abwechslungsreich und opulent instrumentiert. Mein Favorit vom Album ist «Blue moon» (von dem es leider keinen öffentlichen Stream gibt – nur bei Spotify), aber auch die beiden Singles können sich hören lassen.0 Kommentare:
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Hit the North-Bootstour in Hamburg
Was kann es besseres geben als bei diesem Sommerwetter auf einem Schiff durch den Hamburger Hafen geschippert zu werden und dabei eine handverlesene Auswahl geschmackvoller Indiemusik auf die Ohren zu bekommen? Am Freitag ab 19:30 Uhr gibt es die Gelegenheit dazu, denn zum letzten Mal wird es die legendäre Hit the North-Bootstour geben – Karten gibt es im Vorverkauf bei Burnout oder direkt am Schiff (MS Claudia, St. Pauli Landungsbrücken).
Mehr Infos gibt es auf der Facebook-Seite.
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Wild Belle – Keep you
Zu den Elementen, die ich bei Musik eigentlich nicht mag, gehören Reggae-Rhythmen und Blasinstrumente. Deswegen ist es mir etwas rätselhaft, wieso ich ausgerechnet «Keep you» von Wild Belle, einem Zwillings-Geschwisterpaar aus Chicago, so gut finde. Aber diese Rhythmik, diese Atmosphäre und sonderbare, aber entspannte Instrumentierung sind perfekt für einen Sommer-Sonntag. Das dazughörige Debütalbum «Isles» enthält noch ein paar weitere Schmankerl, kann das Niveau jedoch leider nicht durchgängig halten.Wild Belle "Keep You" from 9 Agency on Vimeo.
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Haerts – All the days
Gute Pop-Musik hat in meinem Blog seit jeher einen Stammplatz – so will ich Euch auch den wunderbaren Song «All the days» der Brooklyner Band Haerts ans Herz legen. Dies ist erst ihr zweites veröffentlichtes Lied, aber man kann schon großes Potential erkennen.
(Übrigens habe ich festgestellt, dass mir in den letzten Monaten der Gitarrenschrammelsound und auch die Smiths-Copycats ein wenig zum Hals rauskommen, so dass Ihr hier vermutlich zukünftig vermehrt Songs wie diesen von Haerts zu hören bekommt.)
Das Video könnt Ihr Euch bei MyVideo anschauen (lässt sich leider nicht einbinden.)
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Desperate Journalist - Cristina
Endlich mal wieder richtiger Indie-Sound! Das jdenfalls habe ich (innerlich) ausgerufen, als ich die ersten Takte des Songs «Cristina» des neuen britischen Quartetts Desperate Journalist hörte. Die gesamte EP zeigt eine angenehme Härte, Gitarren, die hart, aber melodisch (und angenehm unrockig) gespielt werden, und deren Smiths-Referenzen nirgends so deutlich werden wie bei besagtem Titeltrack. Das klingt recht untrendy, aber bring den Indie-Geist der frühen 90er gut zur Geltung. (Danke an den Don't be real, be postmodern-Blog für den Tipp, übrigens.)0 Kommentare:
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Coast Is Clear – der Musikblog aus Kiel – alive and kicking since 2005. Mit speziellem Fokus auf (Indie-)Pop, Indierock, Shoegaze, Elektropop, Wave, Folk, Twee, insbesondere aus Skandinavien, Japan, Nordamerika, Frankreich und dem UK.
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