Delay Trees - Finnlands Gitarren singen & klingen wieder

Donnerstag, September 30, 2010 Parklife 0 Kommentare

Da sind sie also wieder, die Delay Trees, die bereits vor gut einem Jahr mit ihrer ersten EP für landesweites Ohrenrollen sorgten – schmeichelnde Gitarren, atmosphärischer Gesang, all dies zeichnet das finnische Quartett aus. Als Appetithappen auf ihr demnächst erscheinendes Debütalbum spendieren uns die Jungs zwei kostenlose Downloads, die sogar ein wenig „Britpop“-Appeal aufweisen.

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Zoo Seven - Debütalbum für lau

Mittwoch, September 29, 2010 Parklife 1 Kommentare

Dass eine Band gleich ein komplettes Album verschenkt, ist ja heutzutage gar nicht mal mehr so selten. Nicht so häufig kommt es hingegen vor, dass die darauf enthaltene Musik dann auch richtig gut ist. Doch bei der nordirischen Ein-Mann-Band Zoo Seven ist dies der Fall – ihr Debütalbum «Lifesaver» vereint 10 flotte Indiestücke, die stilistisch irgendwo zwischen Kent und Muse flottieren, dabei aber überwiegend auch durchaus poppig daher kommen.



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Ancien Régime – Prima düster

Dienstag, September 28, 2010 Parklife 0 Kommentare

Eine italienische Band mit französischem Namen, die düstere, 80er geschwängerte „Post-Punk“-Musik macht – was könnte besser in meinen Blog passen? Ancien Régime klingen so, als kämen sie direkt aus der französischen Coldwave-Szene anno 1983. Das kann man übertrieben retro finden, oder auch ohrperlend zur erfreuten Kenntnis nehmen. Ihre vier Songs, die sie auf der jüngst erschienenen Split-LP mit der Band Led Er Est (die in eine vergleichbare Kerbe schlägt) präsentieren, machen jedenfalls Spaß und bereiten uns auf den langen Winter vor.



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Cancel the Astronauts - Frisch aus Edinburgh

Montag, September 27, 2010 Parklife 0 Kommentare

Schottland bringt ja immer wieder erstaunlich gute Bands hervor, die sich vom Sound des restlichen Königreichs ein wenig abzugrenzen wissen. Cancel The Astronauts ist ein junges Quintett aus Edinburgh, das mit seiner neuen EP «Funny for a girl» sicherlich Freunde von Hypesounds wie auch den anspruchsvollen Indiepopper erfreuen dürfte – zumal es sowohl ihre erste EP wie auch einen Track von der neuen Scheibe als kostenlosen Download gibt. Man erkennt dabei durchaus die musikalische Weiterentwicklung, denn die aktuelle EP ist durchgängig gelungen.

Cancel The Astronauts - Things I Shouldn't Tell You by abadgeoffriendship

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FPRF - Sibirischer Post-Rock

Sonntag, September 26, 2010 Parklife 0 Kommentare

Ja, die russische Indieszene lebt und bebt – man schaue sich beispielsweise mal diese beeindruckende Auflistung russischer, ukrainischer und weißrussischer Post-Rock-Bands bei last.fm an. Auch aus dem fernen Sibirien dringen immer öfter erfreuliche Töne zu uns herüber – nach Punk TV nun die befreundeten FPRF (früher als FPRF-Project unterwegs), die sich auch dem atmosphärischen Gitarrenklängen verschrieben haben und auf ihrer Website einige Songs verschenken, so auch die neue Single «This is what we talk about». Lohnt sich!

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The Shortwave Set - No social

Samstag, September 25, 2010 Parklife 0 Kommentare

Samstag - Videotag! Heute mal ein etwas älteres Stück einer Band, die ich, glaube ich, noch nie in meinem Blog präsentiert habe. Dann wird's ja mal Zeit! «No social» von der britischen Band The Shortwave Set stammt von ihrem 2008er Album «Replica Sun Machine» und klingt etwas merkwürdig, aber schon ziemlich gut!


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Harrys Gym – Inspiriert von Blonde Redhead

Freitag, September 24, 2010 Parklife 0 Kommentare

Harrys Gym sind ein Quartett aus Norwegen, das nicht ohne Grund Blonde Redhead weit oben in der Myspace-Freundesliste aufführt. Denn musikalisch geht es vergleichbar atmosphärisch und ätherisch zu, ohne jedoch zu sehr in Richtung DreamPop abzudriften. «Old man» vom neuen Album «What was ours can't be yours» gibt es bei Rcrd.Lbl für lau – ein wunderbarer Song, wie ich finde. Selbiges gilt auch für das aktuelle Video, «Top of the hill».



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The Lucksmiths sagen "tschüß" mit einer Abschiedssingle

Donnerstag, September 23, 2010 Parklife 0 Kommentare

Tja, als The Lucksmiths vor einer Weile ihre Auflösung bekannt gaben, löste das doch eine allgemeine Verstimmung aus. Nun wird es zum Abschluss einer langen Karriere auf Matinée noch mal eine Abschieds-7"-Single geben – «Get-to-bed Birds» heißt sie und wir dürfen sie uns auch als kostenloses mp3 herunterladen. Das dürfte den Schmerz etwas lindern, zumal der Song klassisch lucksmithig ist.

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Simon Says No! - Oslo rockt

Mittwoch, September 22, 2010 Parklife 0 Kommentare

Wird mal wieder Zeit, eine norwegische Band zu präsentieren – deshalb stelle ich Euch heute das neue Video «Solitary rush» des Osloer Quartetts Simon Says No! vor, das von ihrem im November erscheinenden neuen Album stammt (produziert von Nick Terry, der auch schon mit Primal Scream und den Libertines gearbeitet hat). Eigentlich hatte sich die Band letztes Jahr aufgelöst, doch nach einer kurzen kreativen Schaffenspause haben sie die Instrumente (zum Glück) wieder in die Hände genommen und weitergespielt. (Danke an Cord für den Tipp!)

Solitary Rush by Simon Says No! from Rolf Helle Mathiesen on Vimeo.

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Loop Garou - Shoegazetronica

Dienstag, September 21, 2010 Parklife 0 Kommentare

Schon das verwaschene Cover zur kostenlosen Debüt-EP #1 des dänischen Duos Loop Garou zeigt an, wohin die Reise geht - Dreampop mit elektronischen Shoegazelementen umspült den Hörer fünf Lieder lang. Ohne Zweifel haben die beiden Dänen schon mal Bands wie M83 oder Sigur Ros gehört und lassen diese Klänge auch in ihre eigene Musik einfließen. Da man die EP gratis bei last.fm herunterladen kann, sollte jeder mal selbst ein Ohr darauf werfen.

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Neues Video von The Concretes

Montag, September 20, 2010 Parklife 0 Kommentare

Der Sommer geht zu Ende, aber die schwedische Band The Concretes lässt in ihrem Video zur neuen Single «All day» noch mal ein wenig wehmütiges Sonnenfeeling aufkommen. Der Song stammt vom demnächst erscheinenden Album «WYWH», auf dem die Concretes angeblich Richtung Discosound gehen sollen. Man darf gespannt sein!

The Concretes - All Day from friendly fire recordings on Vimeo.

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Glacier - Rick McPhails zweiter Streich

Sonntag, September 19, 2010 Parklife 3 Kommentare

Richard Arthur McPhail, seines Zeichen Gitarrist bei Tocotronic, hat sein längere Zeit auf Eis liegendes Nebenprojekt Glacier wieder reaktiviert und mit «Above and beside me» ein neues Album aufgenommen. Glacier, das sind neben Rick diverse Mitstreiter wie Benny Ruess vom Revolver Club in Hamburg. Schon ihr erstes Album «A sunny place for shady people» ließ aufhorchen, spielten die Jungs doch eine wunderbare Shoegaze-Mixtur mit einer Gesangsstimme, die mich immer etwas an Damon Albarn von Blur erinnert. Auf ihrem Zweitwerk übertreffen sich Glacier allerdings noch einmal deutlich! Zwar fehlen Instant-Hits wie «Houston», dafür erzeugen die 9 Songs eine großartige Herbst- und Winterstimmung – alles recht düster, manches sympathisch kratzig, einiges hochmelodisch. Der Knüller nun aber zum Schluss: in seinem Myspace-Blog verkündet Rick, dass es das Album als kostenlosen Download gibt! Einfach eine kleine Mail an info@glacier-music.com und schon wandert der Downloadlink in Eure Mailbox. Für eines der musikalischen Highlights des Jahres sollte einem diese „Mühe“ nicht zu groß sein...

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Du Pacque - «Walk straight»

Samstag, September 18, 2010 Parklife 3 Kommentare

Die schwedische Band Du Pacque ist ja schon seit Jahren ein steter Begleiter meines kleinen Musikblogs – und so toll ich ihre Musik auch finde, so sehr frustriert es mich auch, dass sie immer noch keine EP, geschweige denn ein Album rausgebracht haben, obwohl es bereits weit über ein Dutzend Songs von ihnen gibt. Zu ihrem neuesten Streich, dem großartigen «Walk straight» (dessen ersten Takte mich an Curves Version von «I feel love» erinnern) existiert zumindest dieses nette Video.



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The Radio Dept.s Kommentar zur schwedischen Wahl

Freitag, September 17, 2010 Parklife 1 Kommentare

Im Grunde finde ich es ja erfreulich, wenn Bands nicht nur in ihrem abgeschirmten Mikrokosmos unterwegs sind, sondern sich auch mit der realen Welt und echten Problemen befassen. Von The Radio Dept. hätte ich es jetzt nicht zwingend erwartet, aber tatsächlich bringen sie nach «Freddy and the Trojan horse» ('...about the untruthfulness of the Swedish right-wing government and how the leading party seized power by portraying itself as supportive of the workers' ) nun einen brandneuen kostenlosen Song heraus, in dem es um die anstehende Wahl in Schweden und die (offenbar) enttäuschende amtierende Regierung geht. «The new improved hypocrisy». (Danke an Morten für den Tipp.)

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i am poet. - Frische Töne aus Heidelberg

Donnerstag, September 16, 2010 Parklife 0 Kommentare

Zu den positivsten Seiten des Bloggens gehört es zweifellos, dass ich immer wieder die Gelegenheit bekomme, junge neue Bands kennenzulernen und ihre Musik hier an dieser Stelle ein wenig ins Rampenlicht zu rücken. So geschehen auch bei i am poet., dem Ein-Mann-Projekt von Maximilian Hohenstatt, dessen melancholisch-getragene Musik gut zu den kürzer und dunkler werdenden Tagen passt. Die 5 Songs seiner frisch erschienen Debüt-EP «phonological.», die er übrigens auf seiner Website zum Gratis-Download anbietet, sind zurückhaltend elektronisch instrumentiert und werden von seiner sanften Stimme begleitet. Vor allem der Track «the protagonist» baut eine sehr schöne Atmosphäre auf und gleitet geschmeidig durch den Gehörgang, genauso wie «faustology #2 (prison)», das gar durch einige Dreampop-Elemente besticht – unbedingt anhören!

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Laboratory Noise - Musik aus dem Lärmlabor

Mittwoch, September 15, 2010 Parklife 1 Kommentare

Lange keine Shoegazeband mehr gepostet, was? ;-) Tatsächlich wollte ich Euch Laboratory Noise schon seit einer ganzen Weile mal vorstellen, aber irgendwie kam immer was dazwischen. Nun aber! Die siebenköpfige Band stammt aus Leeds/Manchester und hat vor gar nicht allzu langer Zeit ihr Debütalbum «When sound generates light» veröffentlicht. Darauf frönen sie sehr ausgiebig den wabernden Gitarrenläufen und zeigen sich beim 15-Minüter «Dream sequence» auch mal in Krautrocklaune. Insgesamt eine sehr erfreuliche Angelegenheit! (Danke an Ramona für den Tipp!)

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Belle and Sebastian «I want the world to stop»

Dienstag, September 14, 2010 Parklife 3 Kommentare

Der neue Belle and Sebastian-Song «I want the world to stop» vom am 11. Oktober erscheinenden Album «Belle and Sebastian write about love». Nachdem ich den Song ein wenig habe wirken lassen, muss ich konstatieren, dass ich ihn doch sehr hübsch finde!

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Coast Is Clear ist 5 Jahre alt!

Sonntag, September 12, 2010 Parklife 22 Kommentare

Kinder, wie die Zeit vergeht. Grad erst, quasi neulich, habe ich mit diesem Blog begonnen, und nun jährt sich das erste Posting bereits zum fünften Mal! (Meinen ersten Beitrag widmete ich, falls es jemanden interessiert, übrigens der dänischen Band Mew, die damals noch richtig tolle Musik machte.) Grund genug, einmal Rückschau zu halten und über dieses und jenes, über das „Leben als Blogger“ und die Entwicklung der (digitalen) Musikszene zu räsonnieren.

Als ich damals mit Coast Is Clear begann, entsprang der Blog dem Wunsch, guter Musik, die hierzulande weitgehend unbekannt war, eine Bühne zu geben und vor allem mit Hilfe eines Blogs ein einfacher zu pflegendes Medium zu haben als mit der Listening In-Website, als deren Verlängerung CIC ursprünglich nur gedacht war. (Das Listening In ist eine Indieparty in Kiel, auf der ich seit 2003 / 2004 auflege und wo wir versuchen, den „Massen“ aufstrebende, aber noch nicht weithin angesagte Musik nahezubringen). Angeregt durch Mortens Hits In The Car-Blog und begeistert davon, dass er so viele tolle skandinavische Bands präsentierte, die in Kiel eben sonst kaum jemand zur Kenntnis nahm, setzte ich die Idee meines Blog relativ zügig in die Tat um.

Es dauerte einige Monate, bis Coast Is Clear nennenswerte Zugriffszahlen aufwies, Hypemachine und Elbo.ws halfen dabei tatkräftig mit, und so stieg die Besucherzahl bald stetig und scheinbar unaufhaltsam an. Da zu dieser Zeit aber Musikblogs generell immer bedeutsamer wurden, wuchs auch die "Konkurrenz", was sich schließlich darin niederschlug, dass nach etwa drei Jahren der (momentane) Reichweitenhöhepunkt erreicht zu sein scheint. Gleichzeitig entwickelten sich einige andere Musikseiten wie Schallgrenzen oder Lie in the Sound oder Pitchfork oder Gorilla vs. Bear zu so etwas wie tagesaktuellen Online-Varianten von Musikzeitschriften, mit sehr vielen Infos, langen Albumkritiken, Konzertberichten und Gedanken über das Musikbussiness und das Auf und Ab von Trends und Hypes. Diesen Sprung habe ich mit CIC nie unternommen, da mir tatsächlich die Zeit und auch der „Hingabewille“ fehlt(e), dieses Projekt noch größer zu machen. Von daher bin ich meinem Konzept eines „normalen“ Musikblogs treu geblieben, wobei sich mein Fokus eindeutig hin zu immer obskureren Bands gewendet hat ;-). Um ein Album der White Stripes zu zerreißen, wie ich es mal (mit Genuss) getan habe (HIER), wäre mir heute irgendwie die Zeit zu schade...

Auf mich selbst und mein Musikhörverhalten hat das Musikbloggen eindeutig auch Auswirkungen gehabt, und diese sind nicht nur unbedingt positiv (weshalb ich, wie auch Morten oder Chris oder andere Blogger) durchaus schon mal mit dem Gedanken spielte, das Ganze einfach sein zu lassen. Wo liegt das Problem, mögt Ihr Euch fragen? Nun, je länger ich mit Coast Is Clear im Netz vertreten war und mich auch bei Myspace rumtrieb, desto mehr Promomails bekomme ich, desto mehr neue Bands strömen fast täglich auf mich ein und buhlen um meine Aufmerksamkeit. Das hat dazu geführt, dass zuweilen wirklich Stress aufkommt, vor allem dann, wenn Promofirmen oder Bands (mehrfach) nachfragen, wie ich denn nun dieses oder das finde, ob ich mal was posten will und pipapo.

In solchen Momenten ist der Spaßfaktor des Bloggens futsch und ich fühle mich wie ein Musikredakteur, der verpflichtet ist, was zu schreiben, allen Bands gerecht zu werden etc. Nur dass ich das ja alles freiwillig und unbezahlt tue... Das führt auch dazu, dass ich, wenn ich irgendwo von einer guten neuen Band erfahre, sofort einen Blogpost-Entwurf anlege, mit allen Links, so dass ich manches auch gleich mit diesem „Verwertungsgedanken“ im Hinterkopf abhöre. So war das damals, im September 2005, natürlich nicht geplant gewesen...

Motivationsbremsend wirkt auch, dass ich mich seit einer Weile, spätestens seit Anfang 2008, auch verstärkt (wieder) mit den Vorgängen außerhalb des kleinen heilen hermetischen Musikkosmos auseinandersetze und meine Energien eher in diese Richtung des Aufklärens über die schädlichen Folgen von Konsumismus und Kommerzialisierung lenke (das Ergebnis sieht man in meinem Konsumpf-Blog), da ich diese Themen doch für etwas wichtiger halte. (Selbstverständlich war CIC von Anfang an auch immer reklamefrei und ich habe jegliche Anfrage, Werbung zu schalten oder gegen Geld Promo für Events etc. zu machen, grundsätzlich abgelehnt.)

Aber keine Angst, ich habe nicht vor, Coast Is Clear abzuschalten, Ihr müsst mein Geschwafel und die sonderbaren Bands also noch länger ertragen ;-), vielleicht sogar weitere fünf Jahre, wer weiß!

Nun aber, nach diesen zum Teil eher Meta-Betrachtungen, zum Abschluss noch ein kleiner musikalischer Rückblick – was hat sich denn seit 2005 so alles getan? Im größeren Rahmen betrachtet gab es einige sehr interessante Entwicklungen: das Shoegaze-Revival, das inzwischen mit voller Wucht über den Globus schwappt und erstaunlich viele Bands (vor allem in den USA und in Asien) inspiriert und Dank Partreihen wie Feedback Fever (Hamburg), Sublime (Regensburg) und Lunastrom (München) auch in Deutschland ein wenig angekommen ist. Neben den vielen NuGaze-Gruppen, die versuchen, Slowdive, Ride oder My Bloody Valentine nachzuahmen bzw. deren Stil in Nuancen weiterzuentwickeln, zeigen sich auch Abwandlungen wie "Surfgaze" (siehe Veronica Falls) oder "Electrogaze", bei denen psychedelische Gitarrenmeere oder Strukturen nur ein Teil des Gesamtkonzepts sind. Mich als jemanden, der Shoegaze und Noisepop schon seit Ende der 80er Jahre mag (eine meiner ersten Indie-EPs war „For love“ von Lush), freut diese Entwicklung natürlich außerordentlich, selbst wenn inzwischen bei so mancher Neuveröffentlichung bei mir doch auch ein Sättigungseffekt eingetreten ist.

Ein noch größerer Trend war sicherlich das Aufblühen der Wave- und Post-Punk-Szene bzw. das Wiederentdecken von Bands wie Joy Division, The Cure oder The Chameleons für das eigene musikalische Schaffen. Die Editors und Interpol waren hier die sichtbarste Spitze des Eisbergs, es gab und gibt aber unzählige weitere Gruppen, die sich auf angedüsterte Gitarrenklänge gestürzt haben.

Ansonsten ist zu vermelden, dass mittlerweile Regionen, die man früher nie im Leben mit Indiemusik in Verbindung gebracht hätte, aufblühen, allen voran Russland und Südostasien (Indonesien, Singapur). Ein weiterer Trend ist, dass selbst große Label dazu übergegangen sind, einzelne Lieder ihrer Künstler als Gratisdownload im Netz anzubieten (das war 2005 noch etwas Besonderes!), und sich viele kleine und große Netlabel gegründet haben und Seiten wie Rcrd.Lbl jeden Tag unbekannte und bekannte Acts mit neuen kostenlosen MP3s präsentieren. Von daher macht es das Bloggen einfacher, auch wenn fucking Myspace vor einiger Zeit die Möglichkeit der Direktverlinkung von Songs auf Myspace-Profilen abgestellt hat.

Und zum guten Schluss noch meine Highlights aus 5 Jahren Bloggen – auf welche Bands bin ich besonders „stolz“ oder welche waren besonders großartige Funde?

2009: Letztes Jahr war Lower Heaven natürlich der Überflieger und eine der seltenen Gelegenheiten, wo eine Promomail bei mir mal voll ins Schwarze traf (s. HIER). Nicht nur für mich, sondern auch für einige andere Nordlichter eine der erfreulichsten Neuentdeckungen der letzten Jahre. Dazu kamen dann beispielsweise noch Neptune aus Frankreich (heute unter dem Namen Contre Jour unterwegs) und The Pains of Being Pure At Heart und auch die Blog-Dauergäste The Raveonettes. (Nebenbei möchte ich darauf hinweisen, dass ich The Drums schon im März 2009 in meinem Blog vorstellte (s. HIER), also bevor der allgemeine Medienrummel diese Band nach oben spülte. :-)

2008: In diesem Jahr schwappte Shoegaze aus Asien herüber nach Europa und brachte mit My Violaine Morning, Moscow Olympics und Jellybelly einige echte Perlen hervor. Überflieger waren für mich in dem Jahr sicherlich Skymobil (aus Frankreich), aber auch Klaus & Kinski, The Daysleepers und Mono in VCF sowie die Russen von Punk TV. Persönlicher Höhepunkt war die Erfüllung eines langgehegten Wunschtraums, nämlich Carter USM live in London erleben zu können.

2007: The Fine Arts Showcase („Dance with yr shadow“) und The Mary Onettes („The Companion“) aus Schweden erwärmten mein Herz über alle Maßen, auch Sambassadeur, Elenette oder vor allem Blue Foundation sorgten für viel Freude. Vor allem das Konzert von BF in Kolding (Dänemark) war umwerfend und grandios und wird sicherlich so schnell von niemandem, der dabei war, vergessen... Man merkt übrigens, dass zu dieser Zeit skandinavische Musik bei mir besonders hoch im Kurs stand.

2006: Aus dem Nichts mitten nach oben knallte bei mir damals The Monday Photo aus Florida mit „Allies (No tomorrow)“ (von den Jungs hat man leider seitdem kaum noch was gehört), dazu The Upper Room mit „Combination“ (einer der meistgehörten Songs bei mir; die Band gibt es leider nicht mehr) und natürlich Amber Smith aus Ungarn mit ihrem Überalbum „rePrint“. Weitere Hämmer kamen von Rose Berlin, Du Pacque, Cats on Fire, Exploding Boy und Windermere („No one wins“ ist sicher eines der herausragenden Shoegazealben der letzten Jahre).

2005: Ein Knüller, der viele andere ebenfalls begeisterte: The Ballet aus New York. Ihr Song „In my head“ ist sicher auch einer der besten des Jahrzehnts. Und immer noch kostenlos im Netz zu haben! (HIER) Weitere Höhepunkte in dem Jahr waren Epo-555 („Examinor No. 39“), Kent, Thermostatic und Nephew, also viele Skandinavier.

So, sicher habe ich vieles noch vergessen, aber wen es interessiert, der kann sich ja gerne durch mein Blogarchiv in der Zeit zurück blättern. :-) Und wer mehr Infos oder mp3s zu einer der eben genannten Bands haben möchte, sollte einfach die Suchfunktion oben links bemühen.

Ach ja, eine kleine Überraschung, um die 5 Jahre CIC stilvoll zu begehen, ist auch gerade in Vorbereitung. Stay tuned!

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Contre Jour - «Vladilen»

Samstag, September 11, 2010 Parklife 0 Kommentare

Na, das geht ja wie's Brezelbacken – vorletzte Woche stellte ich das Debütalbum «One night at the station» der französischen Waveband Contre Jour hier im Blog vor, und schon gibt es auch das erste Contre Jour-Video aller Zeiten – «Vladilen», eines der vielen Highlights des Albums.



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The Liminanas - Olàlà, die Sechziger

Freitag, September 10, 2010 Parklife 0 Kommentare

Eine französische Band mit starken 60er Einschlag, das kann so schlecht ja nicht sein. Und richtig, The Liminanas wissen mit ihrem luftig federnden Indiepop-Songs auch verkrustete Herzen aufzubrechen. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man Lieder wie ihre aktuelle Single «I'm dead» durchaus für steinalt halten. Trotz des Retrosounds klingt die Musik des Quartetts erfreulich und erfrischend.

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The Black Stilts - Neue Töne für das Dreampopland

Donnerstag, September 09, 2010 Parklife 0 Kommentare

Wieviel Einfluss 80er Bands wie die Cocteau Twins hatten, merkt man teilweise erst jetzt – wenn junge Gruppen wie The Black Stilts aus Portland auf der musikalischen Bühne erscheinen und einen wirklich sehr verträumten, aber auch leicht vertrackten Dreampop zu Gehör bringen. Auf der soeben fertig gestellten selbstbetitelten Debüt-EP versteht es das Quartett, mit seinen vier Songs eine melancholische Grundatmosphäre zu erschaffen, die einen für knapp 20 Minuten das Elend der Welt vergessen lassen. Netter Weise darf ich Euch zwei Lieder daraus hier im Blog als Download anbieten – wem diese Musik gefällt, der sollte sich die EP unbedingt zulegen (sobald sie offiziell veröffentlicht ist)!

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Cosmetics - Schon sehr minimal

Mittwoch, September 08, 2010 Parklife 0 Kommentare

Kalt pluckernde Synthies, neonesker Gesang, das sind Merkmaler echter 80er Minimal-Musik. Diesem Stil hat sich auch das Duo Cosmetics aus Vancouver verschrieben, die bisher zwei 7"-Singles herausgebracht haben und mit ihrem Electrosound sicher viele Freunde in der 80er Szene finden werden. Mich haben sie jedenfalls schon überzeugt! (Danke an Jan von Some Velvet Morning für den Tipp.)

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Sweater Girls - C10

Dienstag, September 07, 2010 Parklife 1 Kommentare

Er ist einfach nicht totzukriegen, dieser charmante Sound aus Schrammelgitarren und naivem Frauengesang. C86 oder Twee, wie auch immer man die Musik der Sweater Girls bezeichnen möchte – dieses Quintett aus Los Angeles bietet alles, was das Szeneherz begehrt. Also einen LoFi-Sound, der auch in den 80ern für Ohrenrollen gesorgt hätte und kurze, knackige Songs. Bisher hat die Band eine Reihe von 7"-Singles herausgebracht, mal schauen, ob auch mal ein Album dabei herausspringt.

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Violens – Das Debütalbum naht

Sonntag, September 05, 2010 Parklife 0 Kommentare

Eine der besonders erfreulichen Gitarrenbandentdeckungen der letzten 2 Jahr war für mich ja das New Yorker Quintett Violens. Schafften es die Jungs doch, bei ihren bisherigen Songs eine spannende Mischung aus Janglegitarren, manchmal etwas melancholischer Atmosphäre, manchmal aber auch einfach Pop aus dem Hut zu zaubern, die Spaß macht. Derzeit gibt es bei Rcrdlbl.com zwei neuere Lieder als kostenlosen Download – das tendentiell bratige «Acid reign» und einen gelungenen Remix von «Another strike restrained». Beides sind Vorboten des alsbald erscheinenden Debütalbums «Amoral», auf das ich sehr gespannt bin.

Violens // "Spectator & Pupil" from Cantora Records on Vimeo.

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Ports of Call - «Washout»

Samstag, September 04, 2010 Parklife 0 Kommentare

«Washout» ist ein absolut zutreffender Titel für diesen 2008er Titel der amerikanischen Shoegazeband Ports of Call, denn Gitarrenmeere und verwaschene Vocals schwappen hier ans Schallgesims, dass es nur so eine Art ist. Angenehm!

Ports of Call - "Washout" from Derek Moench on Vimeo.

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History Teachers

Freitag, September 03, 2010 Parklife 1 Kommentare

Eigentlich habe ich in meinem Blog auch einen Bildungsauftrag. Immer nur nettes Popgeplätscher zu präsentieren, das kann's ja auch nicht sein. Deshalb hier ein wenig Geschichtsunterricht, in Bild und Ton, präsentiert von den „historyteachers“ aus den USA. Sehr amüsante Coverversionen, und man lernt noch ein bisschen was dabei...



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Heretics – Knietief in den 80ern

Donnerstag, September 02, 2010 Parklife 1 Kommentare

Ohne die 80er wären die 00er die 90er. Oder so. Auf jeden Fall gäbe es solche Songs wie die neue Single «Safety net» des britischen Duos Heretics wohl nicht. Hart an der Grenze zum Kitsch ist das trotzdem irgendwie sehr geile Mucke... (Danke an J.A. für den Tipp!)


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Team Ghost mit neuer EP

Mittwoch, September 01, 2010 Parklife 1 Kommentare

Vor einigen Monaten stellte ich Euch Team Ghost vor, das neue Projekt von Nicolas Fromageau (Ex-M83). Nun legt das Duo die zweite EP vor – auf «Celebrate what you can't see» (erscheint auf Sonic Cathedral) bleibt man dem atmosphärischen, von Shoegaze und Elektronik beeinflussten Stil treu, wie man an dem kostenlos verfügbaren «Signs & wonders» gut hören kann. Erfreuliche Musik, fürwahr!

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