Vor ein paar Wochen erwähnte ich die New Yorker Band The Sugar Report schon mal in meinem Blog (HIER) und bezeichnete sie ganz dreist als eine Mischung aus Interpol und Morrissey. Ihren etwas angedunkelten "BritPop"-Pfaden ist das Quartett weiterhin treu geblieben, was sie auf ihrer neuen EP «Espace» erneut gelungen unter Beweis stellen. Und dies, sehr adventgerecht, wiederum in kostenloser Form!
Das ist doch mal wieder eine erfreuliche Kunde – The 1900s aus Chicago sind wieder zurück, nach ihrer Debüt-CD aus dem letzten Jahr kommen sie nun mit dem Mini-Album «Medium high» auf Parasol Records um die Ecke. Und einen Track gibt es als kostenlose Vorabhörprobe.
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Weihnachten naht in Riesenschritten – wie üblich werde ich mich bemühen, die typischen "Christmas-Songs" aus meinem Blog fern zu halten. Wenn jedoch eine Band wie The Fine Arts Showcase – das Projekt um Gustaf Kjellvander - eine neue Maxi auf den Markt bringt und diese in einem Akt von Nächstenliebe in mp3-Form kostenlos unter die Leute bringt, will ich diese Info doch gerne weiterleiten. «Friday on my knees» heißt die 12" mit insgesamt 4 Songs, die man als Vinyl käuflich erwerben kann. Sie enthält u.a. auch die schon bekannten Lieder «Chemical girl» und «Modern love» und knüpft an den sehr angenehmen Gitarrensound an, den TFASC bisher auch schon auszeichnete.
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Herrlich, Matinée Recordings bleibt hochaktiv und veröffentlicht jetzt das Debütalbum «Doubleplusgood» der Twee/C86-Popper von Bubblegum Lemonade. So gut haben britische Gitarren lange nicht mehr geklungen. Zwei Songs aus dem Album gibt es wie gewohnt als kostenlosen Appetithappen.
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Wie schön, die dänische Band Oliver North Boy Choir bleibt produktiv und kreativ, denn ihre neue EP «Over and out» ist heute erschienen. Wie üblich rein digital, und wie üblich weihnachtlich spendabel zum Teil in Form von Gratis-MP3s. Vor allem «Farvel» ist wieder einmal ein atmosphärischer Song, diesmal sogar auf Dänisch & Schwedisch gesungen!
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Wer hätte das gedacht, dass auch in beschaulichen Karlsruhe richtig gute Musik gemacht wird? Diego beweist jedenfalls, dass man, um britisch zu klingen, nicht aus England stammen muss. Hier singen und schwingen die Gitarren und wabert der Bass, dass man glatt an die Editors oder ähnliche Sound denken muss. Gerade ist ihr Debütalbum mit dem irreführenden Titel «Two» auf Noise Deluxe erschienen. (Danke an Ramona für den Tipp.) EDIT: Okay, es ist nicht ihr Debütalbum, das erklärt den Titel. :-)
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Hier ein grandioser neuer Tipp von José Antonio - hört Euch unbedingt The Voyage aus Schweden an. Tolle melancholische Gitarrenmusik zwischen, ich sag mal, Mew und Radio Dept., vor allem «Kitten in the snow».
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Matt Sims begann im Jahre 2000 in LA seine musikalische Karriere mit einer Art Performance-Projekt, in dem es u.a. um Kritik am Konsumismus der heutigen Zeit ging. Damals nannte sich das inzwischen in Berlin beheimatete Projekt Mount Sims, nun nur noch Mt. Sims. Auch musikalisch hat sich einiges geändert - vom eher satirischen Sound der frühen Tage ist nicht mehr viel geblieben, nun geht es deutlich düsterer zu Werke. Aktuell erscheint das neue Album «Happily ever after» mit dem kostenlosen Download «The bitten bite back» als Anheizer. Joy Division hätten sich über diesen Song sicherlich sehr gefreut.
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Seit ein, zwei Wochen begleitet mich nun schon der Song «High noon» der Pariser Band Toy Fight, den ich neulich auf der City Slang-Labelwebsite entdeckte. Die haben nämlich die drei Franzosen als Neuentdeckung unter Vertrag genommen und wässern uns nun den Mund mit diesem kostenlosen Song, der wirklich großartige gute Laune verbreitet. Zu ihren Einflüssen zählt das Trio u.a. Belle & Sebastian, The Boo Radleys, The Go-Betweens und Neutral Milk Hotel - eine interessante Mischung, wie ich finde. Hört Euch diese Musik unbedingt mal an!
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Als ich vor ein paar Tagen eine E-Mail von Gunnar von Tornister erhielt, freute ich mich zum einen, weil es wieder einen neuen und sehr tollen Song von der Oldenburger Band gibt, auf der anderen Seite waren es auch betrübliche Neuigkeiten, die mich da erreichten, weil sich die Band, so wie es derzeit ausschaut, auflöst bzw. zumindest in eine Art "Winterschlaf" verfällt. Ich hatte letztes Jahr ja schon mal über Tornister und ihren grandiosen Song «Big fake» berichtet – das Abschieds(?)lied «If I know you well» knüpft wieder dort an und hat sogar leichte 4AD-Anflüge, ist also perfekt für die graue Jahreszeit geeignet.
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Post von Matinée Recordings ist in der Regel sehr erfreuliche Post. So auch gestern, als mir das amerikanische Indiepop-Label die Veröffentlichung des neuen Albums von The Lucksmiths, «First frost», bekannt gab und mir (und damit Euch) sogleich auch zwei aktuelle Songs daraus als Gratis-Hörprobe anbot. Wer Musik zwischen Gene und Belle & Sebastian mag (und wer würde das nicht?!), sollte dieser australischen Band sein Ohr leihen.
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The Dark Romantics, ein Quintett aus Florida, ist ebenfalls mit neuem Material zurück. «Heartbreaker» heißt das neue Album und zwei Songs spendiert uns Fanatic Promotions. Auch hier gibt es etwas Glam, sirrende Gitarren und eine Prise The Killers.
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Remixe von ursprünglich guten Songs gehen oft, wenn nicht sogar meistens, in die Hose oder fügen bestenfalls dem Original nichts Wesentliches hinzu. Die Buffet Libre-Site ruft nun seit einigen Tagen alle Interessierten zum Remixen diverser "Szenehits" auf – darunter auch die sehr sehr gelungene Version des Styrofoam-Songs «Other side of town», die die kanadische Band Under Electric Light mit einem sehr perlend-gleitenden Elektromantel umgibt. Und kostenlos ist der Somg obendrein!
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Eine Band, die wie eine Mischung aus Morrissey und Interpol oder "a post-punk Coldplay" klingen soll, finde ich natürlich schon mal sehr interessant. Und tatsächlich sind The Sugar Report aus New York eine richtig gute Indierockband mit viel Wave-Einfluss, einigem an Pathos & Drama und zudem schönen Melodien. Ihre erste 5-Track-EP gibt es komplett gratis bei FreeIndie.com. (Danke an den Blogleser Christian H. für den Tipp!)
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Ich glaube, ich habe schon lange kein Video mehr gesehen, dass so dermaßen nach schwülstigen 80ern aussah wie «Bible thumper» des Trios Solid Gold aus Minnesota. Auch der Sound passt irgendwie, ihre Promofirma bezeichneet das als "mixture of memorable pop hooks, warm synths and dreamy lysergic vocals powered along with a precise & liquid funk". Netterweise darf ich Euch den ersten, sehr schön dahin schwingenden Track ihres Albums «Bodies of water» als Umsonstdownload anbieten.
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Wenn der Herbst so wie heute im Norden alles nebelgrau verhängt, tun sanft-perlende Sommerklänge doch vielleicht mal ganz gut. Pop At Summer heißen schon so, wie sie auch klingen, nämlich sehr beschwingt und ganz schön Twee. Die Band stammt aus Indonesien und stellt uns drei ihrer Songs bei last.fm als kostenlosen Download zur Verfügung.
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Gerade in dieser überkommerzialisierten egomanistischen Welt ist es doch schön, wenn man auch mal etwas umsonst bekommt. Geschenkt quasi. Beispielsweise eine digitale Compilation "randvoll" mit kleinen feinen Bands aus dem Shoegaze-, Indie- und Post-Rock-Genre. Das Label Hidden Shoal Recordings hat unlängst einen neuen Überblick über ihre Bands als Gratis-Download zur Verfügung gestellt – «Limit of Maps» nennt sich diese Zusammenstellung, die insgesamt dritte. Neben meinen neuen Lieblingen Monocle finden sich darauf auch Songs von Slow Dancing Society, Beautiful Lunar Landscape oder Tangled Star.
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Milliardenpakte, bald Billionenpaket (1000 Milliarden) zur Rettung eines Systems, das genau die Probleme erzeugt hat, dass einer aufgeblähten Geldmenge keine Werte gegenüberstehen und somit die Sicherheiten fehlen.
Was haben wir Bürger damit zu tun? Was sollten wir tun / wissen / fordern / verstehen? Was sollten wir gemeinsam entwickeln? Eine echte Neulandsuchveranstaltung mit dem ehemaligen Bankvorstand Volker Viehoff am 3.11.2008 um 19.30.
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Wie klingt wohl eine verführerische Mischung aus der myteriösen Entspanntheit von Broadcast, aus dem hintergründigem Flow von Stereolab und der Shoegazeness von Soundpool? Die Antwort: wie Monocle. Dieses New Yorker Quintett kreuzte vor einigen Tagen zufällig bei last.fm meinen virtuellen Weg und schon nach den ersten Tönen von «Music of space» war mir klar, dass hier große Geister am Werke sind. Lange habe ich nicht mehr so erfrischend melancholische Töne gehört, die nach einer sehr späten Nacht in der Großstadt klingen und wohlige Verlorenheit transportieren. Ende letzten Jahres erschien das Debütalbum «Outer sunset», dessen 11 Lieder sehr zu begeistern wissen.
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