Hier noch ein Schmankerl zum Jahresausklang - auf ihrer diesjährigen Tour haben Indochine bei einem ihrer Paris-Konzerte auch «You spin me round» gecovert, in gewohnt überzeugender Manier. Einen Bootleg-Mitschnitt gibt es hier:
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1. Indochine «Hanoi» - Wie schon in den letzten Jahren kam mein persönlicher Favorit bereits zu Jahresbeginn heraus und ließ sich in den folgenden Monaten nicht mehr vom Spitzenplatz verdrängen. «Hanoi» ist vielleicht auch ein etwas unfairer Kandidat, denn es handelt sich um ein Doppel-Live-Album, auf dem viele viele Indochine-Hits noch einmal auftauchen. Doch da sie überwiegend ganz neu eingespielt und umarrangiert wurden (für ein Symphonieorchester), lasse ich es einfach mal gelten (trotz des französischen Veröffentlichungstermins von Mitte Dezember 2006! ;-).
2. Blue Foundation «Life of a ghost» - Überraschungs-Zweiter aus Dänemark. Ein ausgesprochen abwechslungsreiches Album, das sich schon allein dadurch von den meisten anderen 2007er Platten unterscheidet. Eine wunderbare Mischung aus Shoegaze, Elektronik, Indiepop und TripHop, die nie langweilig wird. Mit vier absoluten Über-Hits, u.a. «Enemy», «Stuck in a hard place»...
3. Piano Magic «Part monster» - Wie schon Blue Foundation wieder eine schöne Mixtur aus vielen Stilen, sehr geschmackvoll und unterhaltsam umgesetzt. Oft auch angenehm düster, teilweise etwas schräg und nicht immer poppig. Sicher das beste Album in der langen Bandgeschichte von Piano Magic.
4. Shout Out Louds «Our ill wills» - Wer hätte das gedacht... Den zweiten Streich der Schweden fand ich Mitte des Jahres sehr toll und habe ihn oft gehört - und erstaunlicher Weise hat sich die Musik (entgegen meinen ersten Befürchtungen) nicht abgenutzt! The Cure in der Lightversion...
5. Gravenhurst «The western lands» - Ein Album, das meine Erwartungen eindeutig erfüllt hat. Wieder einmal melancholische, tendenziell ruhige, schöne Musik mit Atmosphäre und einigen Tempoausbrüchen. Auch live beeindruckend!
6. The Mary Onettes «The Mary Onettes» - Schon wieder Schweden! Labradors derzeit wohl beste Band zeigt, dass Wavemusik noch lange nicht tot ist. Wundervolle Melodien en masse, wenngleich man sich teilweise schon recht deutlich bei Jesus & Mary Chain, Echo & the Bunnymen etc. bedient.
7. Mono in VCF «Mono in VCF» - Dieses Album erscheint zwar erst 2008 auf CD, wurde aber schon letzten Monat in digitaler Form veröffentlicht, also nehme ich das erstaunlich ausgereifte Debütwerk dieser amerikanischen Band mit ihrem melancholischen, manchmal an TripHop erinnernden cinematoskopischen Orchesterpop bereits 2007 in meine Charts. Wunderbare Abend-/Nachtmusik.
8. Punk TV «Music for the broken keys» - Eine russische Band in meinen Top 10, na sowas! Aber ihr zweites Album ist ein von vorne bis hinten gelungenes, flottes Electronica/Indiepop-Werk, das Einflüsse von New Order, Kraftwerk, Primal Scream und den Chemical Brothers aufweist und jedes Mal wieder Spaß macht.
9. Ether Aura «Before we could sing» - Die in Detroit ansässige Shoegaze/Wave-Band liefert mit ihrem zweiten Album ebenfalls ihr Meisterstück ab. Ein Hit am anderen! Ich fühle mich an All About Eve, Curve, Lush und Garbage (in gut) erinnert.
10. Sambassadeur «Migration» - Die erste Hälfte auf dieser CD ist perfekter Sommerpop, leider schlägt dann gegen Ende auch hier der von mir vorhin beklagte "Langweiligkeitsvirus" zu. Dennoch ein prima Album erneut aus Schweden, erneut auf unser aller Lieblingslabel Labrador.
11. Bahnhof «Reverse» - Bisher von mir schmählich vernachlässigtes und erst dieser Tage durch einen Tipp (danke, Dani!) wiederentdecktes großartiges Debütalbum dieser dänischen Band. Ich höre Anklänge an Mew, Spleen United, Editors und viele andere aktuelle Sounds. 10 Songs, 10 (heimliche) Hits, wow!
12. The Orders «Guilt & confusion» - Dieses Album hätten die Editors vermutlich gerne geschrieben, aber ihre finnischen Kollegen sind ihnen zuvorgekommen. Indiewave mit Schmiss und großer Geste!
13. The Rosebuds «Night of the furies» - Merkwürdiger Weise gibt es Leute, die dieser Musik nichts abgewinnen können, eigentlich unfassbar. Denn das neue Album des Duos aus Raleigh strotzt nur so vor feinen Melodien, Spielfreude und Abwechslungsreichtum. Einziges Manko (wie bei Sambassadeur und Punk TV): nur 9 Songs, ein bisserl wenig für eine aktuelle CD.
14. The National «Boxer» - Ich bin nicht unbedingt der größte Fan der Stimme des The National-Sängers Matt Berninger, aber auf ihrem neuesten Album passt einfach alles zusammen - eine gelungene Mischung aus schnellen und ruhigeren Stücken und eine insgesamt geradezu beruhigende, warme, umfangende Atmosphäre.
15. Kent «Tillbaka till samtiden» - Tja... Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir von diesem Album doch mehr erhofft; es war aber irgendwie klar, dass Kent ihr Meisterwerk «Du & jag döden» nicht würden toppen können. Durch den verstärkten Synthieeinsatz fehlt «Tts» in meinen Ohren leider etwas die emotionale Tiefe des Vorgängers. Trotzdem natürlich immer noch ein sehr gutes Album!
16. E.Z. Basic «Hocus Focus» - Letztes Jahr Amber Smith, diesmal E.Z. Basic - ungarische Bands werden langsam zu Stammgästen in meinen Charts. Das Debütalbum des Trios ist eine sehr bekömmliche Ausgabe des aktuell angesagten Indiewavepops und besticht durch locker-flockig aus dem Ärmel geschüttelte Melodien. Wäre NOCH besser geworden, wenn dieser Song hier darauf enthalten gewesen wäre:
17. Dead Guitars «Airplanes» - Na, endlich mal ein deutsches Album. Obwohl, diese neue Band, die aber aus alten Recken besteht (u.a. Musikern von Twelve Drummers Drumming), ist bunt gemischt, auch ein schottische Musiker ist dabei. Das Album ist ruhige Wavemusik in der Art der Sad Lovers & Giants oder den Chameleons (in langsam). Enthält den hymnischen "Szenehit" «Name of the sea».
18. Malcolm Middleton «A brighter beat» - Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass ich mich bisher wenig um Arab Strap und Malcolm Middleton gekümmert habe, doch mit diesem Album hat sich das geändert - ein schön fetziges Werk mit prima Melodien!
19. Tocotronic «Kapitulation» - Irgendwie gelingt es Tocotronic, ihrem Stil treu zu bleiben und trotzdem nicht immer gleich oder langweilig zu klingen. Auch auf ihrem mittlerweile 8. Studioalbum werden wir mit feinen Songs verwöhnt. Live ist die Band sowieso grandios!
20. Amy MacDonald «This is the life» - Als ich «Poison prince» zum ersten Mal hörte, war mir klar, dass hier jemand mit großem Talent neu auf der Musikbühne erschienen war. Die schottische Singer-/Songwriterin legt ein beachtliches Debütalbum vor. Mainstream, klar - aber gut!
21. Cats on Fire «The province complains» - Flotter Gitarrenpop im Stile der Smiths, direkt aus Finnland - schön, dass es sowas noch gibt! Inzwischen sind «The smell of an artist» oder «Higher grounds» ja sogar schon richtige Tanzflächenfüller in deutschen Indiediscos geworden.
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Heute, am Samstag Abend ist es soweit - die Buzz Beat Boutique feiert im Luna Club Premiere. Wer auf Indielectro, Neon-D.A.N.C.E., NuRave, BitPop etc. steht, wird hier vom King Kong Klub-Team bestens bedient Auf der oberen Ebene werden Daniela & ich unser Listening In mit elektronischem Pop präsentieren (und dabei eher auf die melodische als auf die Beat-Seite des Elektropops achten). Los geht es um 23 Uhr in der Bergstraße.
Apropos Elektronik - Christian Schöfer von der deutschen Indieband Klez.e hat das letzte Album der Band, «Flimmern», einmal komplett "elektronisch reproduziert" und verschenkt das unter dem Projektnamen ZK.EEL entstandene Ergebnis auf der Band-Website (wenn man seine E-Mail-Adresse hinterlässt)!
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Das britische Electronica-/Shoegaze-Projekt The Papertiger Sound hat in den letzten Tagen einige neue Songs auf ihre Myspace-Seite hochgeladen. Wieder einmal tolle Lieder irgendwo zwischen M83, The Postal Service und Slowdive. Das beste: alles ist auch kostenlos als Download verfügbar!
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So langsam kommt einem diese ganze Weihnachtsmusike ja zu den Ohren raus, aber einen hab ich noch - die amerikanische Shoegaze/Wave-Band Ether Aura (deren Album übrigens sehr hoch in meinen 2007er Jahrescharts auftauchen wird) bietet für ein paar Tage ihre sehr hübsche Version von «I heard the bells on Christmas Day» auf Myspace zum Download an. Danke! (Oder schaut mal bei Morten vorbei, der hat das Lied bei sich hochgeladen.)
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Während wir aufs Christkind warten, sind unsere Lieblingsbands nicht untätig und beglücken uns auch dieser Tage weiterhin mit kostenloser Musik.
Seit gestern gibt es auch den Titeltrack der letzten Secret Shine-EP «Beyond sea and sky» als Download bei Myspace - Weihnachtszeit ist ja traditioneller Weise auch und vor allem Shoegaze-Zeit (postuliere ich jetzt einfach mal so ;-). Im März kommt übrigens das lang ersehnte neue Album, das erste seit über 12 Jahren!
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Morten berichtete es gestern schon in seinem Blog - die schottische Band The Martial Arts bieten ihr komplettes Album «Your Sinclair» noch bis zum 7. Januar als kostenlosen Download auf ihrer Myspace-Seite an. Wer Indiepop mit flotten Gitarren mag (und wer mag das nicht?? ;-) kann sich sein erstes Weihnachtsgeschenk also schon mal abholen.
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Ich finde es immer wieder herrlich, wenn (was nicht so oft vorkommt) eine Band sich an den Sound der Primitives, Darling Buds oder anderer Schrammelpop-Bands der 80er orientiert. So gibt es nun Strawberry Whiplash, ein schottisches Duo, das gerade seine Debüt-EP auf Matinée Records herausgebracht hat. Und auf dem neuen Matinée-Sampler sind sie auch mit dem wunderbaren Song «Summerhine» vertreten. Eigentlich ein Pflichtkauf für alle, die diesem Sound verfallen sind.
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Ich glaube, Bildmeister ist die erste portugiesische Band, die ich in meinem Blog vorstelle. Es ist sogar die erste portugiesische Band, die ich bewusst wahrgenommen habe. Benannt hat sich das Quartett aus Vila do Conde nach den TV-Geräten, die in ihrem Übungsraum rumstanden und als Abstellfläche verwendet wurden. Der Name ist auch das einzig Deutsche an ihrer Musik, denn Bildmeister orientieren sich eher an Shoegazeklängen à la Ride und frühen Blur sowie an Post-Rock wie Explosions in the Sky oder Long Distance Calling. Leider sind ihre bisherigen 3 Alben nur in Portugal zu haben, aber die Band war so nett, mir drei Songs zuzuschicken, die ich hier auch präsentieren darf. Es empfiehlt sich zudem ein Besuch der Myspace-Seite, da es dort weitere schöne Songs zu hören gibt.
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Und noch ein schöner Tipp von Chris - auch die Folkband Okkervil River verschenkt ein digitales Mixtape namens «Golden Opportunities» mit insgesamt 9 Coverversionen, die sie auf ihrer letzten Tour aufgenommen haben (darunter u.a. Songs von John Cale, Joni Mitchell und Serge Gainsbourg).
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1. Tocotronic (Kiel) - überraschend großartiges Konzert mit dem shoegaze-esken Drone-Höhepunkt «Free Hospital», bei dem sich die Ergänzung des früheren Trios um den Gitarristen Rick McPhail besonders positiv bemerkbar machte.
1. Maps (Hamburg) - genauso überraschend... eigentlich wollte ich gar nicht mitfahren, habe mich dann aber überreden lassen (danke Dani, danke Timo :-) und war von der sehr stimmungsvollen und druckvollen Electronica-Shoegaze-Atmosphäre der Band sehr begeistert, die uns phasenweise an Spleen United erinnerte. Schade, dass das auf CD etwas flauer klingt.
1. Klee (Kiel) - peinlich, aber wahr: nach diesem Konzert war ich tagelang allerbester Laune, und schon allein deswegen gebührt Klee der 1. Platz. Ausgesprochen unterhaltsamer und gut gelaunter Gig.
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Dass es auch außerhalb von Europa und Nordamerika gute Indiebands gibt, ist mittlerweile nicht mehr von der Hand zu weisen. So machte mich u.a. Morten vor einiger Zeit auf das neuseeländische Quartett The Enright House aufmerksam, deren Musik eindeutig Shoegaze-Einflüsse aufweist, aber generell Freunden atmosphärischer Klänge à la Sigur Ros zusagen dürfte. Derzeit sucht die Band noch einen weltweiten Vertrieb für ihr Debütalbum «A maze and amazement».
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Ja ja ja! Eine der besten Shoegazebands, die es derzeit gibt, wird heute Abend die Astra Stube in Hamburg mit ihren Gitarrenwänden erfüllen: Windermere. Das dänische Quartett begeisterte letztes Jahr durch ihr herausragendes Album «No one wins», das durch Melancholie und epische Gitarren im Slowdive-Stil zu gefallen wusste. Also alle hin! Übrigens spielt Windermere am Samstag auch auf dem Schallgrenzen-Festival in Hildesheim!
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Lange Zeit war es um Slut, den besten Beweis, dass man aus Bayern kommen und trotzdem gute Musik machen kann ;-), ruhig. 2004 gab es das letzte richtige Album, letztes Jahr die Dreigroschen-Oper-EP, und die Gerüchte, dass die Band ganz aufhören wollte, geisterten durchs Netz. Das waren zum Glück wirklich nur Gerüchte, denn nun ist Slut zurück! Vor einigen Wochen wurde die neue Single «Wednesday» veröffentlicht und heute gibt es ein weiteres neues Lied namens «If I had a heart» als Stream auf ihrer Myspace-Seite. Ein absoluter Knallersong, der den Mund wässert für ihr am 25. Januar erscheinendes Album «Still No 1».
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Man kann zu amerikanischen Serien ja stehen, wie man will, aber immerhin kommen beispielsweise Dank «Grey's Anatomy» doch einige Bands zu etwas größerem Bekanntheitsgrad - die Mary Onettes z.B., oder mein heutiger Tipp, The Jealous Girlfriends, die sogar schon mit zwei ihrer Songs dort auftauchten. Musikalisch hätten sie solche Promotion gar nicht nötig, denn ihre Lieder sprechen für sich - das Quartett aus New York spielt eine vielseitige Mischung aus folkigen Tönen (Marke Cat Power) und Indierock (Marke Blonde Redhead), die vereinzelt mit einigen Twee-Anleihen gewürzt wird. So klingt «Robuxulla» tatsächlich mehr als nur ein wenig nach Camera Obscura! Dieses Jahr wurde ihre zweite LP auf Good Fences veröffentlicht.
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Bei einem Bandnamen wie Iowa Super Soccer würde ich an alles mögliche denken, nicht aber an eine polnische Band, die zu ihren Einflüssen die Field Mice, Slowdive, Stone Roses und die Red House Painters zählt! Doch dieses Quintett aus Myslowice (nach dem die ungleich bekannteren Kollegen von Myslovitz benannt sind) spielt tatsächlich charmanten Gitarrenpop, der unaufdringlich ins Ohr geht. Zwei CDR-Singles haben ISS bisher veröffentlicht und einige Songs daraus gibt es auf ihrer Website.
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Hier mal ein schneller Tip einer Band, die ich schon einmal vorgestellt habe - Daydream Nation, eine kalifornische Shoegaze/Psychedelic Rock-Band, die anno 2004 und 2005 ihre Alben «Daydream Nation» und «Bella Vendetta» herausbrachten, aus dem sie auf last.fm nun einige Songs als kostenlosen Download anbieten. Wer auf den Sound von Adorable, Catherine Wheel, Black Rebel Motorcycle Club & Co. steht, findet hier neues Futter! Aktuell wurde die neue Single «Just a little whisper» veröffentlicht, die es sogar kostenlos bei Myspace gibt.
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... kommen bei mir auf, wenn ich die Musik der jungen britischen Band Orange Yellow Red höre, die ich vor einigen Tagen kennen gelernt habe - das Duo lässt sich in ihren Songs nämlich vom Sound der späten 80er/frühen 90er in England inspirieren und erinnert mich dabei teilweise an die Heart Throbs (falls die noch jemand kennt), aber auch an Pale Saints, Felt, Slowdive und andere Künstler aus dieser Zeit. Schöner Gitarrenpop mit Girl-/Boy-Vocals, der sich wohltuend vom kreischigen Garagenrocktrend abhebt. Im nächsten Jahr soll ihr Debütalbum auf Clairecords (einem der herausragenden Shoegaze-Label unserer Tage) erscheinen - darauf freue ich mich schon! OYR waren so nett, mir ihre Demo-Songs zur Verfügung zu stellen, die ich hier an Euch weiter reiche.
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Nachdem The Boxer Rebellion in den vergangenen Wochen als Vorband der Editors für Furore sorgten, legt die britische Band nun nach und präsentiert uns ihre neue Single «Broken Glass» wie auch die B-Seite «JKFC» als kostenlosen Download auf ihrer Myspace-Seite! Besonders der zweite Song ist wieder sehr schöne melodramatische Indierockmusik.
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