Tearwave - Dream a little dream

Dienstag, Oktober 31, 2006 Parklife 1 Kommentare

Timo wies mich neulich auf eine relativ neue Band aus Lovejoy/New York hin, die sich musikalisch dem Klang verschriebeen hat, der in den 90er Jahren u.a. vom Projekt-Label populär gemacht wurde: Dreampop, also sphärischen Gitarren und leicht entrückter Frauengesang (Stichwort: Heavenly Voices). Damit kriegt man mich ja ganz leicht. :-) Tearwave heißt das Quartett, das erschütternderweise noch keinen Plattenvertrag hat, obwohl ihre Musik im wahrsten Sinne des Wortes traumhaft ist. Immerhin will die Band Ende des Jahres noch eine EP im Selbstvertrieb herausbringen, auf der dann wohl auch «Lotus flower» enthalten sein wird - ein wundervoller, schwebender Song, den mir die Band freundlicherweise zugeschickt hat und den ich Euch hier im Blog zum Download in ordentlicher Qualität darbieten darf.

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Afraid of Stairs - neue EP

Montag, Oktober 30, 2006 Parklife 1 Kommentare

Juhu, Afraid of Stairs sind wieder da! Die schwedische Shoegaze-Band wurde ja Anfang des Jahres vom Labrador-Label "freigesetzt" (ehrlich gesagt passten sie vom Sound her auch gar nicht zu den anderen Labrador-Bands) und hat nun auf dem frischen, ebenfalls schwedischen Label Lavender eine neue Heimat gefunden. Und auch sogleich eine neue 4-Track-EP vorgelegt - der Titelsong «They aimed bad» ist fantastisch und sollte in keinen Jahresendcharts fehlen. (Danke an den Blog mp3hugger für den Tipp!)

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Curious - The Cure aus Bielefeld

Montag, Oktober 30, 2006 Parklife 5 Kommentare

Mal wieder ein positiver Effekt der Globalisierung - da weist mich doch neulich mein spanischer Leser José Antonio darauf hin, dass es eine gute Band aus meiner "Heimatstadt" Bielefeld gibt, von der ich sonst vermutlich nie etwas gehört hätte. Curious nennen sich die Sechs und haben - wer hätte das bei dem Namen gedacht - Ende der 90er als The Cure-Coverband angefangen. Doch über die Jahre entstand auch eigenes Material, das sich soundmäßig zwar noch an Cure anlehnte, aber sehr viel treibender daherkam als alles aus dem Hause Robert Smith der letzten Jahre. 2004 erschien dann ihr Debütalbum «The intimate stranger», und mittlerweile arbeiten Curious an einem neuen Album - einen Vorgeschmack darauf können wir uns mit dem tollen Song «Thrill B» kostenlos bei mp3.de herunterladen.
Apropos Bielefeld... mein Blog ist ja eigentlich eine fußballfreie Zone (selbst zur WM!), aber aus aktuellem Anlass muss ich doch mal das hier posten:

Hihi, "meine" Arminia im UEFA-Cup... schade, dass die Saison jetzt nicht zu Ende ist.

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I love you baby!

Sonntag, Oktober 29, 2006 Parklife 0 Kommentare

Ich glaube, ich bin seit gestern Abend verliebt. Sie kommt (natürlich!) aus Schweden... I love you baby! So nennt sich die Band aus Stockholm, bestehend aus einer schnuckligen Sängerin und drei Herren, sowie Samplern, Keyboards und Gitarren. Man nehme Carter USM, France Gall, Ladytron, Helen Love und The Sounds, verrühre diese Zutaten gründlich und spiele das Ganze dann mit doppeltem Tempo ab - so ungefähr klingt das, was uns die Schweden präsentieren. In ihren Anfängen Ende der 90er noch recht strange (mit Vorbildern wie Kraftwerk, Le Tigre und Stereolab), entwickelten sie sich dann im Laufe der Jahre immer mehr in Richtung Electroclash/-punk. 2004 kam das erste Mini-Album «Grand Pop 1977» heraus, dem 2005 «Mondegreen» folgte.

Und nun gibt es einen neuen Track als kostenlosen Download - «Mon toutou». Das Lied ist so dermaßen geil, ich fass es nicht! 2:18 Minuten pure Energie, Tralala-Gesang, Plöngelkeyboards, Bratzgitarre und ein total beknackter Text - ganz ganz groß!!! Das muss man richtig laut hören, bis die Ohren bluten! :-) Aber auch einige ihrer anderen Songs, von denen man sich Videos auf ihrer Myspace-Seite herunterladen kann, sind fantastischer Lärm, z.B. «Don't be so fucking eager» oder «Sellout». Der einzige Wermutstropfen - dies wird eine teure Liebe, denn ihre CDs kann man nur in Schweden, für 17 Euro, bestellen...

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Riding Paper Airplanes - Indiepop, wohlig schön

Samstag, Oktober 28, 2006 Parklife 2 Kommentare

Mist, da war Morten mal wieder schneller :-) - er postete nämlich schon gestern den Tipp von Fanatic Promotion, Riding Paper Airplanes, ein Ein-Mann-Projekt aus Seattle, das laut Promotionfirma als Mischung aus Postal Service, U2, M83 und Ride daherkommen soll. Egal, wie man die Musik der Band nun wirklich beschreibt, sie ist wirklich toll und bietet Indiepop in Perfektion. Vor allem «Homecoming weekend in a small town» schraubt sich unweigerlich in die Gehörgänge!

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She, Sir - Texanische Spielart des Shoegaze

Freitag, Oktober 27, 2006 Parklife 0 Kommentare

Darüber, dass in den USA die Shoegaze-Bands wie Pilze aus dem Boden schießen, wundere ich mich eigentlich schon nicht mehr, wenngleich ich mich frage, wieso diese mir ja sehr sympathische Musikrichtung gerade dort blüht, wächst und gedeiht. She, Sir kommen aus Austin in Texas und zählen als Vorbilder die üblichen Verdächtigen auf: Jesus & Mary Chain, Pale Saints, Slowdive, Velvet Underground... Ganz so dreampoppig ist ihr Sound allerdings nicht, hier und da blitzt doch eine rockige Ecke hervor und der Grundtenor ist recht düster. Ihre Debüt 7-Track-EP «Who can't say yes» kann man sich für 9 $ auf ihrer Myspace-Seite bestellen...

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Boyskout - Und nochmal Girlpower

Donnerstag, Oktober 26, 2006 Parklife 0 Kommentare

Seitdem ich im Verteiler der Fanatic Promotion bin, machen diese ihrem Namen alle Ehre und beglücken mich fast täglich mit Infos über (vermeintlich) gute Bands. Gestern war nun Boyskout dabei, ein Quartett, das ich schon letztens im King Kong Klub kennenlernte. Und da mir Fanatic die Erlaubnis erteilte, gleich drei MP3s der Band in meinen Blog zu posten, nutze ich das doch einfach mal schamlos aus. Die jungen Damen aus San Francisco greifen in ihren Songs beherzt in die Saiten und bespielen damit Terrain, das von Bands wie den Go-Go's oder Heavenly in den 80ern bereitet wurde: leicht angepunkter Gitarrenpop mit Twee-Anteil. Ihr Album «Another life» ist soeben erschienen. Wie gesagt, drei Songs daraus gibt es kostenlos.

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Loveninjas - Neue Single umsonst

Mittwoch, Oktober 25, 2006 Parklife 0 Kommentare

Morten sei Dank - denn er wies mich gerade darauf hin, dass die schwedische Band Loveninjas ihre neue 4-Track-EP «I wanna be like Johnny C» auf Labrador veröffentlicht hat, von der wir uns den Titeltrack (wie bei Labrador mittlerweile üblich) gratis runterladen können. Wieder mal schöner Gitarrenpop, der auch zu meinem Britpop-Posting von vorhin passt... auf jeden Fall ein etwas anderer Sound als von den Loveninjas gewohnt.

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The Return of Britpop Part II & III: The Good, The Bad And The Queen - Jarvis

Mittwoch, Oktober 25, 2006 Parklife 2 Kommentare

Heißa, jetzt kommen sie alle wieder, die Helden der Britpop-Ära! Damon Albarn war zugegebenermaßen nie weg, sondern mit den Gorillaz nur in ein Paralleluniversum abgetaucht, doch nun hat er eine illustre Musiker-Schar (aus Bands wie The Clash und The Verve!) um sich versammelt und hat mit The Good, The Bad And The Queen ein neues Projekt am Start, mit dem er wieder zu seinen Blur-Wurzeln zurückkehren will. Die erste Single namens «Herculean» finde ich super, sehr atmosphärisch, wenngleich sie nichts mit Britpop zu tun hat (schaut doch einfach mal hier, falls Ihr den Song suchen solltet). Anfang 2007 folgt dann das Album.
Ach ja, in den güldenen 90ern rechnete man Pulp ja auch genauso zum Britpop wie Blur oder Oasis (obwohl diese drei Bands klanglich wenig gemeinsam hatten). Nach einer gewissen Durststrecke und einem sehr flauen letzten Pulp-Album ist der charismatische Brillenträger und Sänger Jarvis Cocker (fortan ohne Cocker) auf Solopfaden unterwegs und bringt nun auch sein erstes Album namens «Running the world» heraus. Die Songs, die ich bisher davon hören konnte (man schaue hier oder hier), haben mich positiv überrascht, denn es geht wieder flott nach vorne weg, ja es wird fast schon gerockt.

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Girl-Power: The Maybellines, The Rondelles, Eyeliners

Dienstag, Oktober 24, 2006 Parklife 0 Kommentare

Kürzlich stieß ich auf einen obskuren (selbsterstellten?) Sampler mit dem vielversprechenden Titel «Girls are evil vol. 1» - auch das Tracklisting bot nur allerbeste Indie- und TweePop-Kost, u.a. Another Sunny Day (!), Slumberparty, Chicklet, die Arrogants, Fat Tulips, Go-Go's und manch andere bekannte Band, aber auch viel Unbekanntes. Wie beispielsweise:

The Maybellines - Diese Band aus Denver macht flotten Janglepop mit teils schöner Bratgitarre und zartschmelzendem Frauengesang à la Language of Flowers. Jüngst haben sie ihre 6-Track-EP «A la carte» veröffentlicht, und ein komplettes Album existiert auch schon.

The Rondelles - Viel ist über diese Band nicht herauszufinden, insbesondere nicht, ob die Band aus Albuquerque überhaupt noch zusammenspielt (letzte Veröffentlichung im Jahre 2000!). Aber wenigstens gibt es einen fetzigen Punkpophit im Stile Elasticas zum Runterladen im Netz.

Eyeliners - die neuen Go-Go's? Die Mädelsband aus den USA wird irgendwie zur Punkszene gerechnet, aber ihre Songs sind doch eher dem Powerpop zuzurechnen. Sie gehen jedenfalls gut ab!

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The Bishops - Beatlemania 2006

Montag, Oktober 23, 2006 Parklife 0 Kommentare

Bahnt sich da das Comeback des Britpops alter Schule an? The Upper Room waren ja schon sehr poppig, dann veröffentlichen die Bluetones nach jahrelanger Funkstille jetzt ein neues (und recht nettes) Album, und nun wird eine neue Band gepusht, die sich ganz extrem auf die Beatles bezieht - The Bishops. Obwohl die drei aus London auch schon im NME gelobhudelt wurden, finde ich sie doch ziemlich gut - zweieinhalb Minuten-Stücke ohne viel Schnickschnack, dafür jede Menge Merseybeat und hübschen Melodien. Ihre neue Single «Higher now» wird Anfang November erscheinen, das Album nächstes Jahr - mal sehen, was die Burschen so in England ausrichten werden. Mir macht deren Musik jedenfalls Spaß!

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Kapelle Petra - Luschtig, luschtig

Sonntag, Oktober 22, 2006 Parklife 4 Kommentare

Ich bin heute doch noch etwas zu k.o vom bisherigen Tag (bzw. der gestrigen Nacht), deshalb will ich nur ganz kurz auf eine deutsche Punk(?)popband hinweisen, die mir neulich zufällig bei last.fm über den Weg gelaufen ist. Kapelle Petra heißen die Burschen, ihre Website sieht aus wie von einem 6-8-Jährigen gezeichnet und gestaltet und diese Art von Selbstironie findet sich auch in ihren netten, spaßigen Liedern wieder. Hört's Euch doch mal an!

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Metropol - Spanische Emotion

Samstag, Oktober 21, 2006 Parklife 1 Kommentare

Es ist a Wahnsinn - gestern entdeckte Morten die spanische Band Metropol, die an eine Mischung aus Embrace, Puressence und andere britische, tendenziell urban melancholische Bands erinnert. Und das Tolle daran - die Band verschenkt ihre komplette Demo-CD mit 11 Tracks als Download! Dass es sich bei den Songs um Demos handelt, hört man übrigens kaum bis gar nicht, so kraftvoll und raumfüllend sind sie bereits produziert/aufgenommen! Leute mit DSL sind hier klar im Vorteil, denn die Demos gibt es nur als Gesamtfile mit einer Länge von 44 MB... Mein Favorit ist «My own gravity», das man sich zu Testzwecken in der üblichen miesen Myspace-Qualität auch direkt von der Myspace-Seite runterladen kann.

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James Figurine - Electronica mit Postal Service-Hilfe

Freitag, Oktober 20, 2006 Parklife 0 Kommentare

Ach komm, was soll's - poste ich heute einfach noch einen Elektronik-Act hinterher (für dessen Entdeckung ich wiederum Marina dankbar bin) - James Figurine ist ein Drittel der amerikanischen Band Figurine und hat im Juli diesen Jahres sein Solodebüt «Mistake Mistake Mistake» veröffentlicht. Auf dieser Scheibe hat er sich Unterstützung u.a. von den Leuten von Postal Service und Erlend Øye geholt, und ich denke, dass Freunde dieser Bands sich auch mit den Songs von James anfreunden können. Moderner Elektropop mit Melodie und sanftem Gesang, dazu schön pluckernden Beats, die ab und an leicht mit dem Techno flirten (ohne aufdringlich zu werden) - sehr gelungen!

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Client - The Rotherham Sessions

Donnerstag, Oktober 19, 2006 Parklife 0 Kommentare


So ist das halt - manche Bands knausern mit jedem Soundschnipsel, andere verschenken freimütig ganze Alben. Die britischen Electropop-Grazien von Client (früher als Dubstar bekannt) reihen sich auch in die löbliche Riege derer ein, die was zu verschenken haben. Im Falle von Client ist das eine 8-Track-Demo aus dem Jahre 2005 mit dem Namen «The Rotherham Session». Allesamt neue Songs, die trotz Demoqualität ordentlich abgehen. Also ran! (Danke an Marina für den Tipp!)

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The December Sound - Cool ohne Ende

Donnerstag, Oktober 19, 2006 Parklife 1 Kommentare

Na schön, mit der Vorstellung der Band The December Sound hätte ich am besten noch einige Wochen warten sollen, bis es auch von der Jahreszeit her passt, aber ich wollte Euch diese großartige Musik doch nicht so lange vorenthalten. Denn hier wächst wieder mal etwas heran, das eventuell in einigen Monaten in allen Musikgazetten breitgetreten wird (wie beispielsweise She Wants Revenge oder The Ballet, die ich (und Morten) ja auch schon frühzeitig auftat *schulterklopf*). Gerade mit She Wants Revenge lassen sich December Sound auch durchaus vergleichen, schlagen sie doch in eine ähnliche, bereits durch Joy Division und 80er Wave intensiv vorgerprägte Kerbe. Dabei gelingt ihnen mit «Kill me before I kill you» auch ein echter Überhit, der die Tanztempel zum Beben bringen sollte. Bislang hat Quartett aus Boston nur eine EP herausgebracht. (Danke an Timo für den Tipp!)

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The Changes - Gleich und gleich gesellt sich gern

Mittwoch, Oktober 18, 2006 Parklife 3 Kommentare

Hin und wieder geistern ja einige Bands auffällig oft durch die Bloggemeinde - so oft, dass man gar nicht umhin kommt, ihnen auch mal Gehör zu schenken. So fand ich im Komplieren geht über studieren-Blog neulich den Hinweis auf die Chicagoer Indieband The Changes. Da die bessere Gitarrenpopmusik seit ein paar Jahren eher aus den USA als aus England kommt, bin ich also ganz vorurteilsfrei, wie es so meine Art ist ;-), an die Songs dieser Band herangegangen - erst kürzlich veröffentlichte sie ihr Debütalbum «Today is tonight», das ziemlich gute Kritiken einheimst. Und hört man sich die Musik des Quartetts an, ist auch klar, wieso: feine Melodien, manchmal ein paar Wave-Anklänge und modernistisches Geknarze, mit treibendem Rhythmus und einer Art, wie sie sicherlich auch Editors- oder Franz Ferdinand-Freunden gefallen dürfte (ohne jedoch die Nervigkeit der letztgenannten Band zu erreichen). Sehr schön.

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Tullycraft - Noch mehr Twee

Dienstag, Oktober 17, 2006 Parklife 0 Kommentare

Das, was ein gewisser "Anonymous" (der treibt sich auch überall im Netz herum! ;-) vorhin als Kommentar zu meinem Shimura Curves-Beitrag schrieb, will ich Euch doch auch noch mal ans Herz legen - wer noch mehr Tweepop/C86 haben möchte, sollte sich mal auf der Website der amerikanischen Indiepopper Tullycraft umsehen, denn dort gibt es gleich 12 MP3s zum unschlagbaren Sonderpreis von 0$ (bzw. €)!

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Shimura Curves - lang lebe der Tweepop!

Dienstag, Oktober 17, 2006 Parklife 1 Kommentare

Endlich gibt es mal wieder was Neues, das nicht dem Post-Punk-Bereich zuzuordnen ist - sondern dem fröhlich unbeschwerten DIY-Indiepop. Shimura Curves sind ein Frauenquartett aus England, das gerade ihre Debüt-7" «Stronger» herausgebracht hat (die man sich auf der Myspace-Seite anhören kann - es lohnt sich!). Alles in Heimarbeit eingespielt, klingen die Songs der vier wirklich frisch und lustig, wie eine Mischung aus Fat Tulips, Stereolab, BIS und Language of Flowers. Wenn man ihnen eines gewiss nicht vorwerfen kann, dann eine allzu pompöse, überladene Produktion. :-) (Carsten hat mich übrigens schon vor einigen Wochen auf diese Band aufmerksam gemacht, danke!)

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Dirty on Purpose - Einmal quer durch den Indiegarten

Montag, Oktober 16, 2006 Parklife 1 Kommentare

Am Wochenende entdeckte ich beim Surfen im Netz mal wieder eine für mich bis dato gänzlich unbekannte Band, deren Songs mich aber sogleich so sehr in den Bann zogen, dass ich mir umgehend ihre beiden Veröffentlichungen in den USA bestellen musste. Dirty on Purpose heißen die Wunderknaben (+ das eine Wundermädel), sie stammen aus Brooklyn und haben im Jahre 2005 ihr erste EP «Sleep late for a better tomorrow» veröffentlicht, der dieses Jahr das Debütalbum «Hallelujah sirens» folgte. Glaubt man ihrer Plattenfirma, so kann man den Stil von DoP als "dreamy indie-pop with lush wall of sound guitars and occasional accents of distortion" beschreiben, und glaubt man ihrer Myspace-Seite, so finden sich in ihrer Musik Einflüsse von Built to Spill, Beach Boys, Smiths, Ride, Sigur Ros, The Pixies und Belle & Sebastian. Ich würde noch Mew hinzufügen. Die Songs haben auf jeden Fall einen ganz eigenen Charme, schwingen zwischen Indiepop/rock, Shoegaze und Undefinierbarem hin und her. Besonders genial ist «Your summer dress», aber auch «Mind blindnesss» lässt mehr als zur aufhorchen. Und «All new friends» erinnert gar an britische Früh-90er Bands wie die Popguns oder Heart Throbs (ein bisserl wenigstens)!

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Schnelldurchlauf: Nemo, Red Sparowes, Gliss, Elefant

Sonntag, Oktober 15, 2006 Parklife 0 Kommentare

Bin heute noch zu müde für kreative Bandausgrabearbeiten, deshalb bediene ich mich für die folgenden Tipps bei Morten, Chris und Myspace...

Ganz besonders ans Herz legen will ich Euch zunächst das Duo Nemo aus Brooklyn, das 2004 sein Debütalbum «Signs of life» herausbrachte und derzeit am Nachfolger arbeitet. Morten beschreibt ihre Musik als "Roxy Music meeting The Moody Blues and The Cure for a beer", und das passt ziemlich gut. Man höre sich die beiden frei verfügbaren Downloads und vor allem «Signs of life» als Stream an!
Und hier noch drei Einzelsongs, die sich wirklich lohnen:

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Mezzanine Owls - Wunderbarer Indiepop

Samstag, Oktober 14, 2006 Parklife 0 Kommentare

Vor einiger Zeit gab mir José Antonio den Tipp, mir doch mal die Band Mezzanine Owls aus Los Angeles anzuhören, was ich natürlich auch umgehend tat. Ich war von dieser Musik dann so angetan, dass ich mir auf deren Myspace-Seite sofort das dazugehörige Album «Slingshot Echoes» bestellen musste (das geht ja Dank PayPal mittlerweile schnell und günstig - hat nur 11 € inkl. Porto gekostet!) - ein Kauf, den ich nicht bereue, schaffen es die Mezzanine Owls doch, mit ihrem (wie heutzutage üblich) latent Wave-beeinflussten Gitarrenpop vortrefflich, leicht melancholische Atmosphäre und Beschwingtheit unter einen Flügel zu bekommen. «Lightbulb» wird sich sicherlich auf meinem Jahresend-Mix wiederfinden...

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Pitty Sing - Angesagte Modernistik

Freitag, Oktober 13, 2006 Parklife 0 Kommentare

Was Leute dazu veranlasst, ihre Band "Pitty Sing" zu nennen, wird mir für immer ein Rätsel bleiben, klingt das doch eher nach einer Figur aus einer Kinderserie. Dabei macht Pitty Sing ganz und gar erwachsenengerechte Musik, wie man sie heutzutage gerne hört - poppige Melodien, Bezüge auf 80er-Größen, ein bisschen Wave, ein bisschen Melancholie, ein bisschen Rotzigkeit. Das ist vielleicht nicht innovativ, aber trotzdem gut! Man höre sich nur «Bleeding hearts» an, das die Massen zum Tanzen animierte, wenn es denn irgendwo mal gespielt werden würde. Bislang hat die Band, die in New York residiert, deren Sänger Paul Holmes allerdings in Manchester geboren wurde, eine EP und letztes Jahr ihr Debütalbum herausgebracht.

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Pale Faced Princess - "die weiblichen Mogwai"

Donnerstag, Oktober 12, 2006 Parklife 1 Kommentare

Wenn eine Mädelsband Musik macht, die mit den schottischen Gitarrennoisepäpsten Mogwai verglichen wird, ist das nicht nur ungewöhnlich, sondern weckt natürlich auch sofort mein Interesse. Pale Faced Princess nennen sich die drei Bandmitglieder (oder sagt man inzwischen Bandmitgliederinnen??) aus England, die sich aufgemacht haben, die Gitarrensaiten ordentlich zum Schwingen zu bringen. Wenn man ihre Songs wie «We are at ease» oder «Keep her safe» hört, muss man sich schon sehr wundern, dass sich noch kein Label gefunden hat, um ihr Material (bisher zwei EPs, die man sich komplett auf der Website runterladen kann) zu veröffentlichen. Möge sich dies alsbald ändern!

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A Century of Covers (Belle & Sebastian Tribute Album)

Mittwoch, Oktober 11, 2006 Parklife 0 Kommentare

Man kann manchmal nur staunen, wie generös einige Labels so sind. Kirsten's Postcard ist ein Internetlabel, das es sich auf die Fahnen geschrieben hat, unbekannte Indiepopbands bekannter zu machen. So haben sie für ihr aktuelles Projekt - «A Century of Covers» - gut 20 Acts versammelt, die sich an den verschiedensten Belle & Sebastian-Klassikern versuchen, darunter Bands wie Mixtapes & Cellmates oder Prague. Das allein wäre schon spannend genug, aber das beste kommt erst: die gesamte CD können wir uns umsonst von der Homepage herunterladen!! Da kann sich so mancher Major eine Scheibe von abschneiden... (Danke an Cord für den Tipp!)

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Das neue Frank & Walters-Video

Dienstag, Oktober 10, 2006 Parklife 2 Kommentare

Und noch eine Neuerscheinung - die neue Single der irischen Indie-Legende The Frank & Walters, «Miles and miles», ist soeben erschienen und wird von folgendem Video begleitet (ein netter Song, nebenbei bemerkt, typisch F&W):


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Wieder da: Vega4 und Moi Caprice

Dienstag, Oktober 10, 2006 Parklife 0 Kommentare

Vor einigen Jahren machte die "Britpop"-Combo Vega4 zum ersten Mal mit ihrem schönen Mix aus Gitarrenpop und UrbanMelancholy auf sich aufmerksam und konnte damals (vor allem in England) auch erste Erfolge verzeichnen. Anschließend wurde es wieder etwas stiller um das Quartett aus London. Doch neulich schrieb mich ihr Management an und tat die freudige Botschaft kund, dass Vega4 jetzt wieder da sind, und momentan mit Boy Kill Boy und James Dean Bradfield im Vereinigten Königreich auf Tour gehen. Und um dies zu feiern gibt es auch einen neuen Track gratis - «Bullets» knüpft nahtlos an alte Großtaten an und lässt für die kommende Single «Traffic jam», als Vorbote auf das am 30. Oktober erscheinende Album «You & others» hoffen.
Wo wir schon mal dabei sind - auch die dänischen Glampopper von Moi Caprice, die letztes Jahr u.a. mit so wunderbaren Sngs wie «My girl you blush» zu verzücken wussten, gebenm sich wieder die Ehre und werden bereits am 13. Oktober ihr neues Album «The art of kissing properly» herausbringen. Auf ihrer Myspace-Seite können wir immerhin schon mal in zwei neue Lieder reinhören.

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Neue Voxtrot-EP

Montag, Oktober 09, 2006 Parklife 1 Kommentare

Jetzt hätte ich es in der Flut der Neuerscheinungen doch fast vergessen - am 7. November wird die vielversprechende New Yorker Indiepop-Band Voxtrot ihre neue EP, «Your biggest fan», veröffentlichen, und den Track «Trouble» gönnt uns ihr Label als Appetithappen umsonst und vorab.

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Hej! - Einmal durch den Cover-Wolf

Montag, Oktober 09, 2006 Parklife 1 Kommentare

Schon vor einigen Wochen stellte Morten die schwedische Band Hej! vor, die mit einer Sammlung sehr lustiger und schnuckliger Coverversionen mehr oder weniger großer Hits von sich reden machte. Unter den "geschändeten" bzw. veredelten Songs (das hängt von der Sichtweise ab :-) sind welche von Michael Jackson, Linkin Park, U2 oder auch Sonic Youth - und das beste daran: alle diese Lieder können wir uns kostenlos von ihrer Homepage runterladen! Allerdings sei vor ihrer Version von «Enjoy the silence» gewarnt, die ist wirklich schlimm...

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Post-Punk-Special: The Sound Movement, Bell Hollow, The Prids, Our Fading Smile

Sonntag, Oktober 08, 2006 Parklife 5 Kommentare

Freunde von "Chameleons-Hall-Gitarren" haben in den letzten Jahren ja einiges zu lachen, dem Retro-Revival à la Franz F. & Editors sei Dank. Vier Bands, die sich dem äußerst angenehmen Klang von schwingenden Wave-Gitarren verschrieben haben, möchte ich heute en bloc im Blog vorstellen.

The Sound Movement kommen als einzige der vier Bands nicht aus den USA, sondern aus London und Melbourne. Anfang September haben sie ihr Debütalbum mit dem sonderbaren Titel «Ichi Go ichi E» veröffentlicht. Musikalisch bewegen sie sich eindeutig in den Bahnen, die ihre Landsleute 20 Jahre zuvor bereits vorgezeichnet haben - flirrende Gitarren und ein etwas entrückter Gesang machen diese Songs sehr verführerisch.
The Prids sind etwas rockiger, etwas düsterer und erinnern teilweise an The Mission oder Jesus & Mary Chain, ohne jedoch jemals den warmen Waveklang aus den Augen zu verlieren. Von allen heute vorgestellten Bands ist dies die abwechslungsreichste und interessanteste, und nicht zuletzt auch aufgrund einiger Shoegaze-Anteile mein Favorit. Unlängst erschien mit «Until the world is beautiful» der Nachfolger ihres 2003er Albums «Love Zero», dazu gab es noch einige EPs der Band aus Portland. Erfreulicherweise darf hier auch mal eine Sängerin mit ans Mikro... Songs wie «The problem» oder «Persona solara» sind ganz ganz groß!
Bell Hollow aus Brooklyn machen mit dem Titel ihrer Debüt-EP «Sons of the Burgess shale» (Mark Burgess ist/war der Sänger der Chameleons) schon mal klar, wohin die Reise geht: Wavegitarren ohne Ende, hin und wieder mal eine Prise The Cure oder Tears for Fears. Also alles richtig schön 80er, alles richtig cool.
Our Fading Smiles treiben den Chameleons-Soundalike-Wettbewerb auf die Spitze, denn noch mehr Chameleons kann man in seinen Songs nicht haben als diese amerikanische Gruppe. Allerdings dürfen sie das auch, da nämlich Dave Fielding, seines Zeichens Bandmitglied der Chameleons, bei diesem Projekt seine Finger im Spiel hat! Das von ihm produzierte Debütalbum «Weathered» von Our Fading Smiles ist jüngst erschienen und kann für 14$ incl. Porto auf ihrer Myspace-Seite geordert werden. (Danke an Rodolfo für den Tipp!)
Wer generell noch mehr neue Post-Punk-Bands (auch welche, die NICHT nach den C. klingen) kennen lernen will, dem seien die als freier Download erhältlichen Compilations «Notes from the New Underground» empfohlen - 6 Doppel-CDs gibt es davon bereits! Darunter manch bekannter Künstler wie Every Move A Picture, The Rapture oder Interpol, aber vor allem auch jede Menge Unbekanntes.

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Scanners - Total beliebt

Samstag, Oktober 07, 2006 Parklife 0 Kommentare

Auch das gibt es - man hört einen Song einer unbekannten Band und ist gleich heiß auf die ganze CD, da dieser Song so unerhört gelungen und verheißungsvoll klingt. So ging es mir neulich mit «Lowlife» der Londoner Band Scanners. Ein tolles, flottes Stück Indiepop, das Assoziationen mit aktuell angesagten Bands, Garbage und vor allem den Yeah Yeah Yeahs wachruft, allerdings nicht so schräg daherkommt wie letztere. Zu finden ist der Song auf dem Debütalbum des Quartetts, das den schönen Titel «Violence is golden» trägt. Leider wird auf dieser CD für meinen Geschmack manchmal schon etwas zu sehr in Richtung besagter YYYs musiziert, wobei mich dann insbesondere die angeschrägte Frauenstimme nervt. Aber Glücklicherweise enthält das Album genug poppige Momente, um es auf einem genussvollen Niveau zu halten.

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Santa Dog - "Sparkly Pop with a sinister perimeter"

Freitag, Oktober 06, 2006 Parklife 0 Kommentare

Bei so einem Wetter wie heut braucht man ein wenig Musik, die das Herz erwärmt. Wie gut, dass mir in letzter Zeit immer öfter von den Bands selbst Promomaterial angeboten wird - so schrieb mich neulich die britische Band Santa Dog an und schickte mir ihre neueste (inzwischen dritte) EP «Belle du Jour» zu. Das Quartett aus Bristol um Sängerin Rowena Dugdale spielt gitarrenorientierten Indiepop, allerdings mit einigen Ecken und Kanten, der teilweise erst beim zweiten Hören hängen bleibt. Mir fiele so auf Anhieb kein rechter Vergleich an (wenngleich ich etwas Echobelly oder Blondie heraushöre), deshalb hört Euch doch ihre Songs einfach mal selbst an - vor allem «Rosa» (von der neuen EP) ist ein potentieller Clubhit. Das Design der EPs ist übrigens auch sehr schön, und auch der haptische Aspekt kommt nicht zu kurz (in Zeiten körperloser MP3s durchaus eine Erwähnung wert!).

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Labrador strikes again: neue Songs von [Ingenting] und Mary Onettes zu verschenken

Donnerstag, Oktober 05, 2006 Parklife 1 Kommentare

Was täte ich nur ohne Morten? In seinem gestrigen Blogbeitrag machte er mich nämlich darauf aufmerksam, dass die schwedische Indiepop/rockband [Ingenting] seine neue Single «Punkdrömmar» (was das wohl heißt? ;-) auf dem famösen Label Labrador veröffentlicht hat. Und nicht nur das - den Song gibt es sogar umsonst als MP3-Download! Zu allem Überfluss ist er auch noch richtig cool, hat etwas von den frühen Kent, also ist das Runterladen Pflicht.

Und wenn Ihr schon mal auf der Labrador-Site seid, könnt Ihr ja auch gleich noch einen Song des Labelneulings The Mary Onettes abstauben - für Labradorverhältnisse wird hier geradezu losgefetzt. Tolle 80er-lastige Musik, zwischen Echo & the Bunnymen und Modern English. «Lost» macht Lust auf mehr. Für mich ist Labrador eindeutig das herausragende Label der letzten Jahre.

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Sugarcubes-Reunion

Mittwoch, Oktober 04, 2006 Parklife 3 Kommentare

Falls es jemand noch nicht mitbekommen haben sollte - die wohl bekannteste isländische Band Sugarcubes mit der sicherlich bekanntesten isländischen Sängerin Björk wird am 17. November in Reykjavik ein Reunion-Konzert geben, aus Anlass des 20. Geburtstags ihrer ersten Single «Birthday». Alle Einnahmen aus dem Gig gehen an das nichtkommerzielle Plattenlabel Smekkleysa SM, das sich für die Verbreitung isländischer Musik einsetzt. Gemeinsame Pläne über dieses eine Konzert hinaus existieren nicht. Aber schon irgendwie ulkig.

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Ask for Joy und The Swells - Shoegaze-Doppel

Mittwoch, Oktober 04, 2006 Parklife 0 Kommentare

Um der Flut an vorzustellenden Bands Herr zu werden, präsentiere ich heute mal gleich zwei Acts im Schnelldurchlauf.

Die erste ist gar keine Band, sondern ein Ein-Mann-Projekt namens Ask for Joy aus Austin/Texas. Umso erstaunlicher ist der weitgefächerte, getragene und dreampoppige Sound, der hier erzeugt wird und der an Slowdive oder die Cocteau Twins erinnert. Die gesamte EP gibt es auf der Myspace-Seite als Download, mit den bekannten Nachteilen einer nicht sonderlich hohen Soundqualität. Aber Songs wie «Swoon» klingen selbst mit 96 kbps noch großartig!
Ebenfalls im Shoegaze-Bereich begann die Band The Swells, die auch aus Austin kommt. Ihre 1997 veröffentlichte Electrostaticvibraverb EP hatte noch den Charme der britischen Noisepop-Bands der Anfangs-90er («Golden» schwebt wunderbar drone-ig über der hektischen Welt dort draußen). Im Laufe der Zeit wurden die Swells dann allerdings etwas rockiger/poppiger und legten das Gitarrenmeergewand ein wenig ab. So folgten zwischen 2003 und 2006 drei Alben, deren neuestes - «Slept for seven days» - unlängst erschienen ist.

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Anamia - Fast wie Weihnachten

Dienstag, Oktober 03, 2006 Parklife 3 Kommentare

Schon seit einigen Monaten verbreitet Morten in seinem Blog die Kunde einer interessanten neuen dänischen Band namens Anamia. Nun hat das Quartett sein Debütalbum «An Extraordinary New Fitness Product» aufgenommen - alles in Eigenregie - und stellt dieses KOMPLETT und GRATIS auf seiner Homepage zum Download zur Verfügung (zu finden unter dem Navigationspunkt 4, "Numre")! Wenn das nichts ist... Zwar klingen einige Lieder schon noch so, als wenn etwas mehr Produktion nicht geschadet hätte, aber insgesamt ist das wirklich tolle Musik. Gitarrenindiepop mit vielen Elementen aus Shoegaze, leicht hymnischen Intermezzi, auch schönen Synthieflächen, die dann und wann an ihre Landsleute von Mew erinnert. Höhepunkte des Albums sind für mich die Songs «Butterfly in Paris» (ganz großartiger Elektropart in der Mitte!) und «As I walk into the fight». Wir dürfen gespannt sein, wie die Anamia-Story weitergeht.

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Goldenboy - Die Smiths in Kalifornien

Montag, Oktober 02, 2006 Parklife 1 Kommentare

Meistens bin ich ja von ruhiger, eher getragener Musik nicht so recht zu begeistern, doch Ausnahmen wie Anna Ternheim oder Mazzy Star bestätigen die Regel. Goldenboy ist auch so eine Ausnahme - das Duo aus Kalifornien bringt morgen offiziell sein zweites Album «Underneath the radio» heraus, und ich konnte vorab schon einmal ein Ohr darauf werfen. Vor allem der Song «Motorbike» ist einfach wunderbar und klingt so, als wenn Morrissey an der amerikanischen Westküste aufgewachsen wäre. Aber auch der Rest der CD ist richtig gute, tendenziell sanfte und akustische, an Elliott Smith erinnernde Musik, wie wir sie von Belle & Sebastian wohl leider nie mehr hören werden. Wer also mit Wehmut alte B&S-Scheiben, oder auch die Lucksmiths oder Sodastream hört, muss Goldenboy einfach eine Chance geben! (Danke an Frank von der PopTalk-Liste für den Tipp!)

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Update meiner Plattenbewertungen 2006

Sonntag, Oktober 01, 2006 Parklife 1 Kommentare

So, ich habe meine CD-Bewertungen für dieses Jahr mal wieder auf den neuesten Stand gebracht und eine ganze Reihe von Alben, die ich in der letzten Zeit so gehört habe, mit eingearbeitet. Den kompletten Stand gibt's wie immer HIER.

Diese CDs kamen dazu (beginnend bei der übelsten):
  • Evanescence «The open door»: 0.5/10 - wie scheiße ist das denn bitte?!? Das erste Album war zwar peinlich, enthielt aber wenigstens ein paar nette Songs (namentlich die Singles). Dieses Machwerk hier ist einfach nur eine Frechheit. Finde ich sogar noch schlechter als die Arctic Monkeys und Raconteurs, und das will was heißen.
  • Hidden Cameras «Awoo»: 2/10 - boah, ist das laaaangweilig. Die meisten Songs sind eklig und plätscherig, die wenigen flotten klingen halt so, wie die Hidden Cameras sonst auch klingen. Insgesamt belanglos hoch drei.
  • Mando Diao «Ode to ochrasy»: 3/10 - eine Ode an die Öde... ich bin erschüttert, dass man sowas auf den Markt schmeißen darf und von den Kritikern gelobt wird. Ganz lau, lasch, einfallslos, ein bisschen Beatles für Arme, ein bisschen Rock für Ärmelschoner, und praktisch null Einfälle. Schrottiges Geblubber. Eigentlich kein Hit drauf, im Vergleich zum Vorgängeralbum ein totaler Absturz.
  • Kim Wilde «Never say never»: 3.5/10 - hätte nie gedacht, dass die gute Kim noch mal was Neues rausbringt, auch wenn auf dieser, vom Nena-Produzenten produzierten Scheibe auch viel Altes in neuem Gewand ist. VOR dem Hören der CD bin ich von 0/10 ausgegangen, aber ein paar der Songs sind dann doch erstaunlich fetzig und unterhaltsam. Die Neuauflagen der alten Hits sind allerdings fast alle ganz übel (Ausnahme: «Kids in America» mit Charlotte Heatherley, ehemals bei Ash).
  • Thom Yorke «The eraser»: 4.5/10 - schade, da wär mehr drin gewesen. Klingt wie die letzten Radiohead-Sachen eben klingen. Fängt toll an, aber die zweite Hälfte ist praktisch unhörbar.
  • The Killers «Sam's town»: 5/10 - hmmm... ungefähr so, wie zu erwarten/befürchten. Einige Lieder sind sehr gelungen (vor allem «For reasons unknown»), aber vieles geht mir doch auf die Nerven bzw. komplett am Allerwertesten vorbei. Stört nicht, braucht man aber auch nicht.
  • Mia «Zirkus»: 5.5/10 - den gleichnamigen Song finde ich ja schon mal ganz ganz groß, und zu meiner Überraschung ist das Album nicht so doof, wie von Mia anzunehmen. Kann man eigentlich fast ganz durchhören, und enthält natürlich auch die feine Single «Tanz der Moleküle».
  • Huski «Love peace pain»: 5.5/10 - wer Goldfrapp mag, müsste auch Huski mögen können. Schöner Elektropop, der leider stellenweise zu seicht und fad rüberkommt. Aber 4-5 sehr schöne Songs!
  • Union of Knives «Violence and birdsongs»: 6/10 - nochmal Elektro, diesmal noch besser, mit vielen tollen Hits, und nur wenigen Schwächen & Längen.
  • The Ballet «Mattachine!»: 6-6.5/10 - diese Band hype ich ja nun schon seit letztem Jahr, und das Album hält über weite Strecken auch das, was es mit dem Überhit «In my head» versprach: schmissiger Gitarrenpop, lässig hingespielt. In New York waren sie übrigens Vorband von den Hidden Cameras (und dürften diese locker an die Wand gespielt haben...).
  • Magenta Skycode «IIIII»: 6.5/10 - habe ich auch schon in meinem Blog gelobhudelt - tolle finnische Melancholie, die an Suede und The Cure erinnert. Auch hier trüben ein paar nichtssagendere Songs den ansonsten herausragenden Gesamteindruck.
  • Sinbeats «Sinbeats»: 6.5/10 - die Überraschung: eine deutsche Waverockband, die mir echt gut gefällt. Je öfter ich die CD höre, desto besser wird sie. So gut wie kein Ausfall, und fast alle Songs gehen gut nach vorne weg. Tipp!
  • Black Tie Dynasty «Movements»: 6.5/10 - prima Wavemusik aus den USA, mit den heutzutage üblichen Beimischungen von Joy Division u.ä. - wiederum einige ganz grandiose Songs («Bells»), die von einigen uninspirierteren flankiert werden. Trotzdem sehr gut!
  • Peter Bjorn And John «Writer's block»: 7/10 - noch ein Grower, noch eine Überraschung: die CD ist ganz anders, als die Single «Young folks« erwarten ließ. Statt eines Camera Obscura-Abklatsches gibt es hier angenehm angeschrägte, vielschichtige und irgendwie sperrige Musik, die vor allem auf Atmosphäre setzt. Fand ich zuerst nett, inzwischen richtig geil.

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Daydream Nation - Indierock mit Schwebeteppich

Sonntag, Oktober 01, 2006 Parklife 0 Kommentare

Bei einem Bandnamen wie Daydream Nation muss ich unwillkürlich an Shoegaze und Noisepop denken, zumal sich die Band auch nach einem Album von Sonic Youth benannt hat. So ganz ist diese Assoziation bei den Jungs aus Kanada auch nicht von der Hand zu weisen - um die rockigen Grundstrukturen, ihrer Songs, die manchmal gar etwas Oasis-artiges haben, schwingen "NeoGaze"-Gitarren, und es darf ein wenig gewabert und geschwebt werden. Kein Wunder, dass der Londoner Shoegaze-Club AC30 sie auf einer ihrer letzten Compilations verewigte. Inzwischen kann Daydream Nation auch schon auf zwei Alben zurückblicken - ihr letztes namens «Bella Vendetta» erschien in diesem Jahr, und drei Lieder davon bieten sie uns auf ihrer Homepage umsonst an.

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