Foretaste - Geniale OMD-Coverversion

Freitag, März 31, 2006 Parklife 0 Kommentare

Meinen momentanen Lieblingssong, den ich wieder über Morten entdeckt habe, möchte ich an dieser Stelle auch noch promoten - er stammt von der französischen Elektropop-Formation Foretaste und ist eine Coverversion des OMD-Klassikers «Secret». Ganz ganz groß, besser als das Original! Bei der Gelegenheit könnt Ihr Euch auch gleich ihre nicht minder schicke Adaption des Indochine-Songs «Un singe en hiver» abholen.

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Dorotea - Zwei Minuten sind genug

Freitag, März 31, 2006 Parklife 0 Kommentare

Heute schreibe ich mal über eine Band, über die ich nichts weiß. Okay, sie sind Schweden, stammen aus Göteborg und heißen Dorotea. Entdeckt habe ich sie über den (immer einen Besuch wert seienden) Blog Dance To The Sun, der allerdings lediglich die Info verrät, dass dieses Trio (?) bislang zwei EPs und ein Album auf Fractiondiscs veröffentlicht hat. Aber die drei Songs, die ich von der Band kenne, sind alle sehr gut - Pop-Punk, teilweise einfach "Janglepop" (ein bisschen in Richtung The Ballet!), und kein Song ist länger als 2 Minuten. So soll es doch sein. :-)

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Soundpool - Shoegaze mit Pep

Mittwoch, März 29, 2006 Parklife 0 Kommentare

Es tut mir leid, aber heute muss ich schon wieder einen Tipp von Morten "entlehnen" (sorry!) - gestern stellte er mir die amerikanische Band Soundpool vor, und deren Songs haben mir dermaßen begeistert, dass ich sie hier unbedingt auch präsentieren muss. Soundpool sind ein Quintett aus New York, das sich dem Shoegaze-Sound verschrieben hat, die Gitarrenwände mit einem tollen Wechselspiel zwischen Männer- und Frauengesang und teils kleineren elektronischen Spielereien anreichert - und heraus kommen Songs, die mit zu den besten in diesem Bereich gehören, aber auch Indiepop-Appeal besitzen. «Walking on air» ist ein Überhit, der es auf jeden Fall auf meinen Jahresmix 2006 schaffen wird. Traurig: die Band hat noch keinen Plattenvertrag - vielleicht weil sie nicht so klingt, als stünde sie in einer Garage und hätte vorher noch nie ein Instrument gespielt wie gewisse angesagte Combos... ;-)

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Vega 4 - neuer Song als Download

Dienstag, März 28, 2006 Parklife 0 Kommentare

Lange ist es her, dass wir etwas von der britischen Band Vega 4 gehört haben - seit 1999 spielt das Londoner Quartett zusammen und machte u.a. mit ihrem letzten Album «Satellites» (mit solchen Hits wie «Drifting away violently») von sich reden, ohne allerdings wirklich den großen Durchbruch zu schaffen. Dennoch spielen die Jungs schönen BritPop, Gitarrenmusik mit Herz und Energie. Als Vorboten des neuen Albums dürfen wir uns nun schon einmal «You & me» als Download gönnen - sehr schönes Stück! (Danke an Morten mal wieder für diesen klasse Tipp.)

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Collapsing New People - Schwarz-weiße Visionen

Montag, März 27, 2006 Parklife 1 Kommentare

Wer mich kennt, weiß, dass ich durchaus ab und an ein gewisse Schwäche für früh-gothische, Post-Punk-Ära-Wave-Musik habe. Von daher ist es keine Überraschung, dass eine Band, die Collapsing New People heißt (nach einem der größten Hits von Fad Gadget) mein prinzipielles Interesse erregt. CNP stammen aus Österreich und schaffen es auf ihrem Album «Collapsing New World» die frühen 80er Jahre wirklich sehr sehr glaubwürdig wieder aufleben zu lassen - ohne ironisch verbrämtes Zitieren. Die Songs sind teils recht ungeschliffen und etwas schräg, manchmal aber auch sehr schön poppig und dürften eigentlich auf Gothic-Partys eine prima Figur abgeben. Netterweise bietet die Band jede Menge (auch ältere) Stücke aus ihrem Repertoire als kostenlosen Download an, so dass sich jeder ein Bild von ihrer Musik machen kann - ich muss allerdings sagen, dass mir ihre neuen Sachen deutlich besser gefallen als die Frühwerke.

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Faunts - Verträumtes Kanada

Samstag, März 25, 2006 Parklife 0 Kommentare

Über Chris' Blog stieß ich neulich auf die kanadische Band Faunts. Das aus Edmonton stammende Quartett besteht seit nahezu 6 Jahren und veröffentlichte letztes Jahr ihr Album mit dem schönen Titel «High Expectations/Low Results». Auf dieser CD schaffen die Faunts es, verträumte Einflüsse von z.B. Sigur Ros, aber auch Shoegazing und klassischem beschwingten Indiepop zu einem harmonischen und ausgesprochen gelungenen Gesamtwerk zu verweben. Besonders grandios finde ich «Memories Of Places We've Never Been», aber auch das epischere «What I'd love to hear you say», das soft anfängt und gegen Ende abdriftet.

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Sepiamusic - neuer Download

Donnerstag, März 23, 2006 Parklife 0 Kommentare

Schon vor einigen Monaten empfahl ich die dänische "TripHop"/Electronica-Formation Sepiamusic. Nun bietet die Band einen neuen Song auf ihrer Myspace-Seite zum Download an - «Stone» ist ein wunderschöner, dunkel-melancholischer Track, den sich alle Freunde von Massive Attack, Sneaker Pimps und Goldfrapp unbedingt anhören sollten!

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The Rain Band - Manchester at its best

Donnerstag, März 23, 2006 Parklife 1 Kommentare

Vor wenigen Tagen morste mich The Rain Band via Myspace an und machte mich so auf ihre Existenz aufmerksam. Dieses Trio aus Manchester brachte 2003 auf Universal ihr Debütalbum heraus, das allerdings - so steht zu lesen - von der englischen Musikpresse (und der Öffentlichkeit) komplett ignoriert wurde, da zu der Zeit leider ganz andere Sachen (amerikanische Pseudorocker wie Strokes usw.) angesagt waren. Die Frage ist: wurde die Rain Band zurecht vergessen? Nein! Wie die 4 Songs auf ihrer Myspace-Seite zeigen, spielen die Jungs genau die Art von Musik, für die man England immer geliebt hat - sie zitieren Einflüsse von New Order, Stone Roses und Mansun, d.h. es wird Britpop geboten, der sehr druckvoll und knackig daherkommt. Die Lieder haben mich sofort überzeugt, so dass ich mir die CD bei Amazon für knapp 4 Euro (!) + Porto besorgt habe. Ihr solltet das auch tun, wenn ihr etwas für klassische britische Songtugenden übrig habt. Ach so - ob die Band, die sich nach dem Flop 2003 aufgelöst hat, nun wieder zusammen musiziert, ist ungeklärt...

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Ray - Britische Melancholiker

Montag, März 20, 2006 Parklife 0 Kommentare

Zu einem dermaßen grauen und kühlen Montag wie dem heutigen passt die folgende Band ganz hervorzüglich - Ray sind ein Quartett aus London, das sich den besonders traurigen Momenten und Klängen verschrieben hat. Schöner, melancholischer Gitarrenpop, der durch die authentisch leidende, fragile Stimme des Sängers Nev Bradford zu kleinen Epen wird. Bereits ihr Mini-Debut-Album «First light» enthielt herzzerreißende Songs wie «Whisky angel» oder «Million ways». Dem folgte 2005 das zweite Album mit dem bezeichnenden Titel «Deep blue happy», auf dem u.a. die Single «Blood & gold» zu finden ist. Und nun wird die Band im Juni ihre neue CD «Daylight in the darkroom» Sofern das bereits vorab bekannt gemachte, wiederum ganz wunderbare Lied «Mountain song» die Richtung vorgibt, so dürften auch diesmal die Taschentücher nicht trocken bleiben. :-)

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Morning Spy - Vielseitige Gitarrenmusik

Sonntag, März 19, 2006 Parklife 0 Kommentare

Auch auf die Band Morning Spy aus San Francisco bin ich wieder einmal eher zufällig gestoßen - und war gleich sehr angetan! Die Liste der Einflüsse, die das Quartett auf ihrer Myspace-Seite anführt, klingt interessant und vielversprechend: Galaxie 500, Yo La Tengo, David Bowie, Stereolab, Broken Social Scene... Viele ihrer Songs von ihren beiden bislang erschienenen Alben «Subsequent light» und «The silver age» lassen tatsächlich eine große musikalische Bandbreite durchscheinen - sehr angenehme, teils auch beschwingte Gitarrenmusik mit "fuzzy guitars" und leichten Shoegaze-Elementen, die zwar amerikanisch (teils nach Mercury Rev) klingt, aber dennoch etwas Zeit- und Raumloses hat. Insbesondere die Stücke ihres 2004er Albums sind allesamt ausgesprochen gelungen, so dass ich mir die CD demnächst bestellen werde. Übrigens kann man sich auf ihrer Website insgesamt 10 (!) Songs kostenlos herunterladen.

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Port Largo - die neuen Spleen United?

Freitag, März 17, 2006 Parklife 0 Kommentare

Naja, vielleicht ist es etwas übertrieben, Spleen United, die es auch erst seit 2005 gibt, als Vorbild anzuführen, aber bei der ebenfalls aus Dänemark stammenden neuen Band Port Largo muss ich schon mehr als nur einmal an S.U. denken. Weitere Referenzen, die mir beim Anhören der drei frei verfügbaren Port Largo-Songs in den Sinn kommen, sind Mew und Epo-555 - also eine durchaus illustre Runde. Auch wenn der Stil noch nicht ganz ausgereift erscheint, so spielt das Quintett jedenfalls eine sehr verführerische, etwas angedüsterte Mischung aus Indierock und Electro - man darf also gespannt sein, wohin sie ihre Karriere noch führen wird. (Danke an Morten für das Aufspüren dieser Band!)

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The Raveonettes - neuer Gratis-Song!

Donnerstag, März 16, 2006 Parklife 0 Kommentare

Auch das noch - die wunderbaren Dänen The Raveonettes stellen seit Kurzem ihren Beitrag zum «Nordkraft»-Soundtrack gratis auf ihrer Myspace-Seite als Download zur Verfügung! Das Lied heißt «Please you» und ist schön schrammelig und saucool! Bei der Gelegenheit könnt Ihr Euch auch gleich noch «Bubblegum» (die B-Seite von «Chain gang of love») runterladen.

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The Essex Green - Pop für laue Sommerabende

Donnerstag, März 16, 2006 Parklife 0 Kommentare

Ach wie fein, dass es auch noch Bands gibt, die einfach nur schöne Gitarrenpopmusik machen, ohne sich am New Wave-Revival zu beteiligen. Durch Frank vom King Kong Klub wurde ich gestern darauf aufmerksam gemacht, dass die New Yorker Band The Essex Green Anfang Mai ihr neues Album «Cannibal Sea» herausbringen wird. Dies ist bereits ihr dritter Longplayer, dennoch sind sie von der breiten Masse bislang doch eher unentdeckt geblieben - unberechtigterweise! Denn ihre Musik ist hochmelodischer Indiepop mit Girl/Boy-Vocals und Belle & Sebastian-Anklängen, wie er auch aus England stammen könnte. Also spricht eigentlich alles für einen internationalen Durchbruch!

Auf Deutschland-Tour sind The Essex Green auch gerade:
Apr 5 2006 8:00P
Lagerhaus- Bremen Bremen
Apr 6 2006 8:00P
Musikzentrum- Hannover Hannover
Apr 7 2006 8:00P
E-werk- Erlangen Erlangen
Apr 8 2006 8:00P
Karlstorbahnhof- Heidelberg Heidelburg
Apr 9 2006 8:00P
Kulturbunker Mülheim- Köln Koln
Apr 10 2006 8:00P
Gleiss 22- Münster, Munster

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Human Television - C86 zum Anfassen

Mittwoch, März 15, 2006 Parklife 0 Kommentare

Also vor rund 20 Jahren hätten Human Television sicherlich für einige Furore auch in britischen Musikblättern gesorgt - doch da wir das Jahr 2006 schreiben und harmonischer Gesang & wiedererkennbare Melodien für aktuelle Hits eher hinderlich sind, dürfte es die Band aus Philadelphia schwer haben, groß herauszukommen. Beim Hören ihrer meist recht kurzen, janglegitarrenbestückten Songs muss ich mehr als nur einmal an die Mitte der 80er und die C86-Szene denken - Bands wie For Against, Wedding Present («Automobile»), Felt oder die Go-Betweens kommen mir da in den Sinn. Am 2. Mai erscheint nun ihr neues Album «Look At Who You're Talking To», auf dem u.a. auch das atmosphärische «Ten minutes» enthalten sein wird.

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E.Z. Basic - Schon wieder Ungarn

Dienstag, März 14, 2006 Parklife 0 Kommentare

Nanü - erst höre ich jahrzehntelang nichts aus Ungarn, und nun kommt nach Amber Smith schon die nächste gute Band von dort! E.Z. Basic (benannt in Anlehnung an 80er Computersprachen) stammen aus Budapest und sind bereits seit einigen Jahren zusammen. Begonnen haben sie mit sehr shoegazerartigen Sounds in Richtung Spacemen 3, doch seit einiger Zeit spielen sie eher modernen Gitarrenpop mit Wave-Einflüssen, der zwar manchmal ein wenig an Interpol oder Franz F. (teilweise sogar an House of Love oder The Monday Photo) erinnert, jedoch deutlich poppiger und melodieorientierter (und angenehmer gesungen) ist. Die Band sucht derzeit noch nach einem Label, aber eigentlich sollte es mit derart tollen Songs doch kein Problem sein, ein geeignetes zu finden. Bis dahin stellen sie 9 Lieder kostenlos zum Download bereit - auf ihrer Website findet Ihr sie unter "Zene". Vor allem «Nice 1» und «You never learn» sind absolut klasse!

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I Love You But I've Chosen Darkness - Dunkel-kühle Eleganz

Montag, März 13, 2006 Parklife 0 Kommentare

Den Preis für einen der coolsten Bandnamen gewinnen I Love You But I've Chosen Darkness bei mir auf jeden Fall schon mal. Das Quartett aus Austin/Texas hat sich aber auch sonst den eher dunklen Seiten des Lebens gewidmet - ihr letzte Woche erschienenes Debütalbum «Fear is on our side» atmet heftig die etwas unterkühlte, von kompromisslosem Schlagzeug und Bass gepräge Atmosphäre von Joy Division oder den frühen Cure (sind aber melodischer), und erinnert dabei hin und wieder an die Editors und ähnliche NewNewWave-Bands heutiger Tage. Gerade Songs wie «According to plan» oder der Titeltrack «Fear is on our side» sind echte Hits, und sollte der Rest der CD dieses hohe Niveau halten, muss ich sie mir wohl auch kaufen... Schon allein wegen des Bandnamens, wie gesagt. :-)
Edit: Habe mittlerweile noch mehr Songs des Albums gehört - und mir die CD sofort bestellt... ein offenbar sehr gelungenes Werk!

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Neuer deutscher Downloadsampler

Montag, März 13, 2006 Parklife 0 Kommentare

Das Fanzine Nillson hat soeben seinen ersten Downloadsampler, komplett mit Artwork, "veröffentlicht". Viele weitgehend unbekannte und vor allem ungehypte deutsche Bands und Künstler verschiedener Stilrichtungen sind darauf vertreten, u.a. Clickclickdecker, Subterfuge und Die Grätenkinder. Werft doch auch mal ein Ohr darauf!

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Fathom 5 - Auch in Schweden wabern die Gitarren

Sonntag, März 12, 2006 Parklife 0 Kommentare

Bislang schien es fast so, als hätten die USA momentan das Alleinvertretungsrecht, wenn es um aktuelle Shoegaze-Musik geht. Dass dem nicht so ist, beweisen Fathom 5 aus Uppsala in Schweden. Bereits 2002 machten sie mit zwei Samplerbeiträgen auf sich aufmerksam, und seit einiger Zeit beglücken Sie die Noisepop-Gemeinde mit ihren Myspace-Profil und vier großartigen, atmosphärisch dichten Songs, die sich hinter ihren Vorbildern wie Slowdive oder My Bloody Valentine wirklich nicht zu verstecken brauchen. Ob es Pläne für Alben oder EPs gibt, ist der nur spärlich bestückten Website leider nicht zu entnehmen...

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MP3-Cocktail zum Wochenende - Shiloe, Secret Machines, The Futurists

Freitag, März 10, 2006 Parklife 0 Kommentare

Zum (Arbeits-)Wochenausklang heute wieder ein paar gesammelte, handverlesene, diesmal eher knackige Songs:

Das Trio Shiloe aus Los Angeles hat sich dem etwas psychedelischen Rock Marke Black Rebel Motorcycle Club verschrieben - und der Song «The rat» geht wirklich gut ab! Zwei weitere Lieder sind auf der Myspace-Seite zu hören.
Secret Machines mischten vor zwei Jahren die Musiklandschaft mit «Now here is nowhere» auf - coole, trendyge (oder wie man das auch immer schreiben mag) Songs, die gleichermaßen Indierock- wie -Pop-Charme aufwiesen. Nun sind die New Yorker Mannen um Brandon Curtis wieder zurück - «Ten Silver Drops» heißt die neue Scheibe, die Anfang April erscheinen wird, und die Songs, die man vorab daraus hört, klingen vielversprechend und etwas sphärischer als bisher. (Danke an Chris für den Tipp - in seinem Blog sind noch weitere Sec.M.-Lieder verlinkt!)
The Futurists sind eine der aufstrebenden Bands aus Atlanta, bislang noch ohne Label - auch hier wird schön gerockt, und sich mehr als nur einmal Richtung The Killers oder Franz Ferdinand, aber auch Muse verneigt. «The last stand» ist wahrlich ein Super-Hit!

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Decoration - Für alle Freunde von Wedding Present

Donnerstag, März 09, 2006 Parklife 0 Kommentare

Schon vor einiger Zeit brachte Morten mir die britische Band Decoration näher - und seit dieser Woche halte ich nun auch endlich ihr Debütalbum «Don't disappoint me now» in den Händen. Und es enttäuscht mich wahrlich nicht - was sich schon bei der erste Single «Intercom» andeutete, setzt sich auf der ganzen CD fort: forsch gespielte Gitarren und ein treibender Gesang machen klar, aus welchem Grund diese Band zusammen mit Wedding Present auf Tour waren... 11 Gitarrensongs, die zwar nicht von allzu großem Abwechslungsreichtum geprägt sind, aber dank manchem Wave-Einsprengsel und vielen schönen Melodien immer unterhaltsam bleiben. Mit dem schottischen Label SL Records haben Decoration auch endlich eine Plattenfirma gefunden, die ihren Longplayer gebührend veröffentlicht. Meine Favoriten: «Joy Adamson»,«Every dog has its day», «Intercom» und «Concrete». Meine Wertung: 6,5-7/10

Übrigens: wer heute Abend noch nichts vor haben sollte und in der Nähe von Dresden wohnt: Decoration treten dort in der Groove Station auf.

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Cannonball Jane - Saint Etienne im Groove-Land

Mittwoch, März 08, 2006 Parklife 0 Kommentare

Wie mag wohl eine Band klingen, die solch unterschiedliche Künstler wie Le Tigre, Run DMC, Aislers Set, Motown-Künstler und Pizzicato Five als Einflüsse angibt? Was auf den ersten Blick eher schwerlich vereinbar klingt, macht plötzlich Sinn und beginnt zu grooven, wenn man sich die Songs der amerikanischen Sägerin Cannonball Jane anhört - teils zuckersüße Popmelodien, ein stark an Saint Etienne erinnernder Gesang, Songstrukturen wie bei Helen Love, dazu Samples, Scratches und Breakbeats, das ist das Erfolgsrezept, mit dem das Einfrau-Projekt ihre Lieder schreibt. Zwar kann ich normalerweise nichts mit "fetten Beats" anfangen, doch hier klingt alles so stimmig und gut, dass ich mir sogar gleich das dazugehörige, auf dem Indie-Label Fortuna-Pop erschienende Debütalbum «Street Vernacular» besorgen musste.

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The Screening - kommende Stars?

Dienstag, März 07, 2006 Parklife 0 Kommentare

Heute kann ich mal wieder über eine gute neue englische Band berichten - The Screening stammen aus Leicester und versuchen seit letztem Jahr, die Musikszene aufzumischen. Alle Zutaten wären da - schöne Melodien, druckvolle Gitarren und ausdrucksstarker Gesang. Da sich The Screening aber nicht in das momentan ja leider vorgeschriebene Retrorock-Fahrwasser begeben haben, sondern melodieorientierten poppigen Indierock spielen (der mich manchmal an die Manic Street Preachers erinnert), haben sie es derzeit noch schwer, einen Plattenvertrag zu bekommen. Was sich aber sicherlich bald ändern wird! Auf ihrer Myspace-Seite stehen 3 Songs als Download bereit, und wer den Jungs eine Mail schreibt, erhält ihre Demo-CD gratis!

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Beware of the Consequences!

Montag, März 06, 2006 Parklife 2 Kommentare

Ja, manche Folgen sollte man wirklich vorher bedenken - beim Hören der Songs der schwedischen Band Consequences bestehen diese allerdings "lediglich" im unvermeidlichen Mitwippen im Takt, während das Quintett ihren melodischen, überwiegend recht fetzigen, Folk-beeinflussten Gitarren-Pop spielt, der auch Freunden modernistischer The-Band-Musik gefallen könnte. Ihre erste, sehr gelungene 5-Track-EP - «Please wait» - bieten die Jungs auf ihrer Website komplett kostenlos zum Download an, so dass sich jeder von ihren Qualitäten überzeugen kann. Momentan arbeitet die Band an ihrer Debütalbum, das auch noch dieses Jahr erscheinen soll.

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The Transmission - Die güldnen 80er

Samstag, März 04, 2006 Parklife 0 Kommentare

Wieder einmal stieß ich durch einen Tipp von Morten auf eine interessante neue Band - The Transmission sind ein Duo aus Rugby in England, das seit Juni letzten Jahres unter diesem Namen aktiv ist. Musikalisch bewegen sie sich eindeutig in den weiten Ozeanen der 80er - nicht ohne Grund haben sie als Vorbilder Joy Division, Talk Talk und Depeche Mode. Bisher konnte sich noch keine Plattenfirma für ihren sehr angenehmen Mix aus Synthies und Gitarren erwärmen, aber das kann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein, denn ihre Songs sind wirklich gut! 4 davon gibt es auf ihrer Myspace-Seite.

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Springfactory - Schwedischer Twee-Pop

Freitag, März 03, 2006 Parklife 0 Kommentare

Beim Durchlesen des Lineups für das morgige C86/Gitarrenpop-Minifestival in der Hamburger Schilleroper (siehe Three Cheers For Our Side) stieß ich neben dem Headliner Language of Flowers auf die mir unbekannte Band Springfactory aus Schweden. Hierbei handelt es sich um ein Stockholmer Duo, das erst seit letztem Jahr zusammen musiziert und bislang eine EP auf den Markt gebracht hat. Die beiden Songs daraus, die es als kostenlosen Download gibt, klingen auf jeden Fall sehr hübsch, so dass ich mich schon auf morgen freue!

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Calla - so musiziert man heute

Donnerstag, März 02, 2006 Parklife 0 Kommentare

Ach du Schreck, nach Amber Smith nun gleich das nächste super Album - vor wenigen Tagen kam «Collisions», die neue Scheibe von Calla auf den europäischen Markt. Und ich muss wirklich sagen, dass ich auch von dieser CD sehr angetan bin. Schon seit einigen Monaten geisterten ja Songs der texanischen Band durch die Blog-Community, da «Collisions» bereits letzten September in den USA heraus kam, und «It dawned on me» war eigentlich auch ein (kleinerer) Indie-Hit. Calla spielen eine sehr coole Mischung aus modernem Indie-Rock mit schönen poppigen Melodien und manchmal fast schon in den Wave hinüberschielenden Gitarren und angenehm dunkler Atmosphäre. Das Trio existiert seit 1997 und «Collisions» ist ihr inzwischen vierter Longplayer, den ich nur jedem ans Herz legen kann. Mein persönlicher Favorit des Albums ist übrigens «Swagger», aber alle Songs darauf sind mindestens gut hörbar bis richtig gut. Meine Wertung: 7/10.

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Amber Smith - Das Album des Jahres?

Mittwoch, März 01, 2006 Parklife 2 Kommentare

"Wow, wie geil klingt das denn bitte?!" Das musste ich gestern des Öfteren denken, als ich mir «rePRINT», das neue Album der ungarischen (!) Band Amber Smith anhörte, das am Samstag in Deutschland (auf Kalinkaland) erschienen ist. Lange habe ich nicht mehr so eine packende CD erlebt, die von vorne bis hinten stimmig und überzeugend ist und nicht eine einzige Schwachstelle aufweist. Hier wird das Beste aus allen Welten vereint - leidende UrbanMelancholy à la Puressence oder Delaware (oder auch Placebo), Cure-Gitarren, Noisepop-Texturen, manchmal auch kleinere Lärmausbrüche, ein wenig Britpop der Marke Blur, und dabei schafft es Sänger Imre Poniklo, immer variabel zu bleiben und je nach Grundstimmung des Liedes mal aggressiv oder auch leidend zu klingen. «rePRINT» ist das inzwischen dritte Album der Ungarn, die in ihrer Heimat angeblich fast schon (berechtigterweise) Stars sind und nun hoffentlich auch endlich den Durchbruch hierzulande schaffen. Dabei hilft eventuell auch, dass Robin Guthrie von den Cocteau Twins mit an den Reglern saß.

Die CD beginnt noch recht verhalten mit «Chemistry/Arithmetic», das dann aber urplötzlich Fahrt aufnimmt und die Richtung für das restliche Album vorgibt. Mit «Hello sun» folgt die erste Single und der nächste Höhepunkt, der umgehend von einem noch besseren Lied überboten wird - «Lindsay's song» steigert sich in dynamischen Shoegaze hinein und lässt den Hörer nicht mehr los. Und so folgen dann Hit auf Hit, mit meinen persönlichen Favoriten «Identity», «White» und «Holograms». Wie gesagt, ein Album ohne Schwächen. Meine Bewertung: 9,5/10 - oder kurz: WOW!

Ich kann mir schwer vorstellen, dass dieses Jahr noch etwas Besseres erscheinen wird...

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